Frauen (neu kommentiert 2012: weniger polemisch, das hat sich verbraucht)

2022: und natürlich ist das gar nicht „wie Frauen verstanden werden wollen“ sondern ein von Zorn und Enttäuschung gezeichnetes „Herrunterreißen der Larve“. Natürlich bin ich scharf auf die am Ende erwähnten Ausnahmen: Die humorvollen, die einfach nur nett sein wollen. Und Verliebtheit verzuckert ihr Bild ja dann auch erheblich.

Manche Frauen nehmen Geld,(da siehste mal, deine Geschlechtsgenossinnen sind für mich verfügbar! Willste nich auch Geld?)

manche Frauen wollen, dass man sie beachtet, (wer will das nicht?)

manche, dass man ihren Feind entmachtet. (manche dieser Feinde mögen ja auch so beschaffen sein, dass das echt eine gute Tat wäre,wenn man's denn könnte,aber wie kommen Frauen bloß auf die Idee, Männer wären mächtig, nur, weil sie Männer sind?)

Manche wollen würdevoll behandelt werden, (wer will das nicht?)

sind aber nicht bereit, oder fähig, das ihrerseits selbst zu tun. (kann ja auch nicht jeder Mann obwohl es ihm vielleicht näher liegt, es zu lernen.)

Manche Frauen wollen das gleiche, was sie geben

von jemand anderes zurückbekommen,

auch wenn der ganz anders ist. (Ja, das ist so eine Irrlehre von der Liebe.Liebe ist kein kunstvolles Tauschritual. Romantische Illusionen sind bei (vor allem jungen)Frauen verbreiteter, kommen aber auch bei Männern vor.)

Manche Frauen wollen einen Mann, der zu ihnen passt,

den sie mit Stolz vorführen können. (Zuerst müßen Partner natürlich darauf achten, sich aneinander anzupassen, dann an andere. Es ist unangenehm, unter einer Frau zu stehen, die ihrerseits unter jemandem steht, über dem man eigentlich von Rechts wegen stehen müßte. Als Frau will frau ja auch nicht die ganze Fussballmanschaft des Partners bedienen. Oder doch? Wenn sie Professorin ist, wahrscheinlich nicht.Eben deshalb ist die Emanzipation der Frauen wichtig: Aus der Herrschaft des Vaters/Mutter, nicht des Gatten, der sowieso seinerseits abhängig ist.)

Manche Frauen wollen nicht leicht zu haben sein.

Ihr Preis:Man soll es auch nicht "wollen".

Dafür machen sie's dann miteinander.

Und gegen alle anderen.

Manche Frauen leben aus Bequemlichkeit als Sklaven. (achgott..)

Manche Frauen brauchen Hilfe. (Wäre vernünftig, das auszunutzen, schließlich brauchen Männer auch was. Aber genau das ist das verbotenste überhaupt. Deshalb bleiben sie dann ohne Hilfe.)

Manche Frauen sind echt sauteuer. (in einer Welt so ungleicher Vermögensverhältnisse ist das natürlich ein Angriff auf die Würde der armen. Aber egal ob ich mit Geld zahle, oder womit sonst, ganz sicherlich will ich mir öfter Sex leisten, als nur alle paar Monate.)

Manche Frauen betteln, dass man sie nimmt. („das träumst Du...“)

Wenn sie pleite sind. (Na, ja, das ist dann aber etwas, wovon ich vielleicht eher abraten würde, wenn man noch irgendwas anderes kriegen kann. Männer wollen eben auch ein bischen beachtet werden.Nicht nur ihr Geld. Wenn es allerdings nicht um bares geht und die Frauen eher moralisch pleite sind, weil sich niemand was aus ihnen macht, dann ist das schon eher ein Schnäppchen.

Manche Frauen wollen "aber keinen Sex".

Klar, die will dann auch keiner. (Wohltätigkeit mit persönlicher Reserviertheit ist ein verfluchter Schwindel. Man nennt das auch Demütigung gegen Geld.)

Dass sie was echt cooles anderes können ist nicht sehr wahrscheinlich. (Nein, aber es gibt schon welche, die..)

Was kann schon gutes sein an einer Frau, die Sex prinzipiell ablehnt?

Während sich die Männer nichts sehnlicher wünschen?

Manche Frauen wollen, dass man's nur mit ihnen macht.

Klar durch das Monopol steigt der Preis. (Wenn man keine eigene Machtposition hat und nicht emotional verhungern will, ist es ein vitales männliches Interesse, das Monopol der Partnerin zu brechen.)

Manche Frauen merken später,

dass sie nichts gelernt haben. (Eigentlich hat doch heute fast jede Frau etwas gelernt. Hätt ich mir sparen sollen, ist doch nur Hörensagen)

Andere Frauen haben gelernt, Menschen zu geben, was sie wollen. (Die Masche anderen Geiz vorzuwerfen ist auch nicht grade neu.)

Manche Frauen glauben,

die Beziehung, bei der sie am meisten Geld kriegen,wäre die beste. (Das ist vielleicht so ein weiblicher Instinkt,bei den sauteuren s.o. sagen würde das bestimmt keine.)

Manche legen nur Wert auf das, was man ungern gibt. (Abzuraten, das sind welche, die einen nicht lieben.)

Manche „Frauen“ sind gar keine Frauen sondern Transen. Die gelten in der Marktgesellschaft trotzdem wie Männer. Auch, wenn sie Respekt heuchelt. Und Homos sind oft selbst die größten Zicken.



Fazit: Frauen sind niemals umsonst.Aber meistens darf man es nicht sagen.


Und so als Mann? Man mietet halt, was man bezahlen kann. Aber, wer möchte nicht schon gerne mal ein Schnäppchen machen?

(Es gibt aber auch Frauen mit Humor. Und manche wollen einfach nur nett sein. Die meisten wollen aber viel mehr von ihren Männern, als einfach nur gern gehabt werden. Ist ja auch ok. Wenn jeder kriegt, was er will, in so ner Beziehung. Und die andern nicht grade was auf die Nase kriegen. Es gibt sogar ein gewisses Recht auf Rücksichtslosigkeit für Verliebte.)