Ich hab ja nie einen Geheimhaltungs-Eid leisten müßen, sondern alles selbst „erraten“, also frisch von der Leber weg:
„Mein“ Lebenslauf: (verständlicherweise verlängert er sich meistens hinten)

Und dann hab ich da noch einen, sagte der eine Psychiater zu den beiden anderen und legte eine dünne Akte auf den Konferenztisch: dreimal verprügelt hier, vor einem Jahr, unbekannter junger Mann auf der Strasse, vor drei Monaten und jetzt kürzlich nochmal. Hat die Freundin von einem unserer Hardcore-Kerle zu scharf angesehen, sie wissen schon den 5920. Ja, ja, mit dem hatten wir alle schon zu tun. Paranoide Eifersucht, haben wir immer mit unseren Star-Nüttchen kompensiert. Kein Wunder, wenn die jemand anguckt. 5920 ist aber trotzdem hoch virulent. Das Problem wird uns wohl noch erhalten bleiben. Schließlich können wir die ganzen Kerle ja nicht wirklich wegsperren, wie der Spießerpöbel glauben soll. Mein Gott, was sind diese Leute selbstgerecht. Aber, was ist denn mit deinem Neuen?
Na, ja, die Mutter kam zu mir, ihr Junge onaniert so viel und sie macht sich Sorgen, weil er so sexualisiert ist. Ach Du lieber Gott, wie alt ist er? Vor kurzem 17 geworden. Ach Du lieber Gott!
Keine Freundin? Nichts. 2 Tanzstundenmädchen, aber alles kalt geblieben. Er hat kein Werkzeug.
Ja, aber kein natürliches Gefühl dafür?
Doch, ich denke schon, aber die anderen schnappen ihm eben immer alles weg, ehe es was werden könnte. Die meisten sind ja zum Glück ziemlich gut mit Mitteln versehen,wissen sich zu helfen und haben keine Probleme. Und dazu bei hm noch noch die krankhaft ängstliche Behinderung durch die Eltern. Er geht uns vor die Hunde, wenn wir nichts machen. Sie sind zu uns gekommen. Vollmacht unterschrieben. Würde kaum einer von den Eltern, wenn die wirklich wüssten, was wir machen. Aber dafür sind wir ja auch hier die Ärzte. Mit viel Latein gibt’s jeden Schein. (Ein Lächeln huschte durch die Runde.)
Ok, dann verkuppeln wir ihn. Was haben wir geeignetes? Na, ja, die hier vielleicht sagte die Psychiaterin kramte eine Akte aus ihrer Tasche und legte sie auf den Tisch: Kürzlich umgezogen, entwurzelt, eingeschüchtert durch eine Vergewaltigung. Ach diese 2340-Sache? Ja, genau der, jedenfalls kommt sie nur noch zur Schule raus aus dem Haus. Ja, und wie machen wir das? Agentur K scheint mir das geeignetste, die haben die besten unverdächtigsten Beziehungen in die Oberschulen. Ausserdem kriegen wir seine Eltern (Vertriebenen-Nazis, du kannst dir das schon denken) auf die Weise am besten aus dem Weg. Onanierverbot, Du lieber Gott, das könnte ja was werden!
Alle einverstanden? Der Vorsitzende sah in die Runde. Ok, dann die Legende.
Ein paar peinliche Pillen ohne echte Wirkung und dann die Vordergrundaktivität abwimmeln und einschlafen lassen. Wir „versagen“.
Gut. Noch was dazu? Gut.

Dann möchte ich noch mal auf den 4360 zu sprechen kommen: ….

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Nächste Konferenz drei Monate später:
Die Mutter war bei unserem Kollegen: Jetzt hat ihr Sohn auch noch eine Freundin, und die Sache ist gefährlich.
Dann hat es also geklappt.
Ja, aber sie haben ihn zuhause verhört, wie die Gestapo und natürlich hat er alles brühwarm erzählt.
Und die ganze Mühe war umsonst?
Ja, zum Teufel, alles kaputt.
Da müßen wir einen Riegel vorschieben. Wie kriegen wir ihn dazu dass er richtig dichthält?
Na, ja, ein bischen Haschisch am besten, das wirkt eigentlich immer.
Und wie?
Wir schicken ihn nach Amsterdam. Fahrradtour alleine.
Lange Haare hat er ja schon?
Ja.
Das wird reichen. Da wimmelt es von Agenten.
Ok, ich lasse ihn auf Amsterdam heiß machen. …
Und für die Eltern: Fahrt zur Oma, 20 km am Tag, oder sowas.
Genau, ich denke wohl, das schafft er schon selber.
Und wenn er zurückkommt, stecken wir ihn mit unseren anderen Kiffern zusammen, von denen lernt er dann alles.
Wenn das nicht hinhaut, na, ja, dann lassen wir uns was anderes einfallen....

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fünf Jahre später:

Scheisse, wieder alles am Arsch!
Undicht?
Studium neue Umgebung für ihn und die Freundin verdient Geld. Er muß aber bei den Eltern betteln. Ja, aber Du weisst auch, was passiert, wenn wir die Kontrolle über das Geld der Leute aufgeben.
Ja, schon, aber es gibt einfach so viele Scheisskerle bei den ausführenden Organen. Ein Grundeinkommen wär da immer noch besser.
Für die allermeisten schon, aber wie kriegen wir die richtig schlimme Kundschaft dann noch unter Kontrolle?
Huren-Agentinnen? Ach, ich weiß auch nicht.
Ich dachte, wir hätten das abgestellt, mit der Eltern Abhängigkeit?
Hat nicht geklappt. Sie haben systematisch nachgefasst und er immer nett und auf das Gebettel hereingefallen, und zig mal verziehen und nach und nach das ganze Terrain verloren.
Ja, das mit dem christlichen Verzeihen ist eine Spitzen-Integritätsnummer. Wenn nur nicht immer die falschen das erpressen würden.

Jedenfalls, die Freundin demütigt ihn nur noch und er hat keine Würde und Integrität mehr.
Wir müßen seine Würde versiegeln. Ultima ratio, wir täuschen ihm vor, er hätte jemand ermordet.
Ach nein, aber nein doch, so weit ist es noch lange nicht. Ein bischen Baader Meinhof Flair, das reicht schon.
Peripherie oder Fangruppe?
Fangruppe, aber richtig heavy.
Dann schicken wir unseren Kandidaten doch zu den BN2380. Den Regional Ableger von der „Putztruppe“.
Ach, das waren welche! Ja, genau. Was ist mit Frauen? Er kann ja jetzt wohl nicht auf der alten sitzen bleiben?
Jedenfalls reicht das nicht?
Nein, aber er hat noch Verbindungen zu BN1640.
Dann brauche wir das nur ein bischen anzukurbeln.
Schick ihn zu 1640-7, der Rest erledigt sich von alleine.
Wirklich?
Na, ja, jedenfalls wird er sich nicht umbringen.
Na gut.
Und der Anstubs? Betrunkener Junkie oder Penner?
Betrunkener Junkie auf dem Marktplatz, da sitzt er oft mit ner Milchtüte und nem Bäckereibrot.
Kein Problem ihn anzusprechen und die Addresse zu lancieren.
Und komm mir nicht immer mit dem Kleinkram, das könnt ihr alleine lösen. Wir haben noch drei andere heute.
Vollmacht? Kein Problem. Von der Under-cover-Kripo. Er hat doch Haschisch.
Herrlich!

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Mit 60 war er die inoffizielle Schande des ganzen Landes:
Laut Pornwatch hatte niemand so viele und so ausdauernd und so oft und so sehr Unterdrückung von Sexpartnerinnen darstellende Pornos downgeloadet, wie er.
Pornwatch, das war die Abteilung für die Überwachung des Pornokonsums in der Geheimdienstabteilung der zusammenarbeitenden Staatengruppe.
Pornwatch betrieb sämtliche größeren Pornoserver, oder überwachte die relevanten Schnittstellen zu fremden Servern.
Es war dann Aufgabe, der Geheim-Gesundheitsämter der betreffenden Staaten, diejenigen rauszufischen, die durch überwiegenden Konsum von Kinderpornos auffielen.
Kinderpornokonsumenten erhielten eine Therapie, indem speziell geschulte Nutten bei ihnen in ihr Leben eingeschleust wurden, die die Aufgabe hatten, sich erst zu unverdächtigen Freundinnen zu machen und die Pädophilen dann zu verführen und sie bei einem geeigneten Sexring einzuschleusen. Denn natürlich sind Pädophile ja nur pädophil, weil sie nichts anderes können, sich vor Erwachsenen fürchten, Kindern vertrauen und dann die naheliegende Möglichkeit wählen, Sex mit Kindern zu versuchen. So versteht sich natürlich auch, dass diese Abteilung streng geheim arbeiten musste, denn auch andere würden sich natürlich gerne verführen lassen und könnten auf die Idee kommen absichtlich Kinderpornos zu loaden, um eine Nutte zu kriegen. Denn leider war die Versorgung mit Liebe trotz allem immer noch miserabel.
Er aber war einer der Rekordhalter. Natürlich rechneten es sich die Staaten zur Ehre an, möglichst wenig Pornokonsum zu haben. Denn längst war klar geworden, dass das eine Frage der internationalen Friedenspolitik war: Leute, eigentlich nur Männer, die emotional unausgefüllt waren, loadeten Pornos. Anderen war die Zeit zu schade dafür. Diese Unausgefülltheit war letztenendes die Quelle allen Hasses in der Gesellschaft und dafür, dass Politiker gewählt wurden, die die Welt zerstört hätten, wenn sie wirklich das getan hätten, wofür sie gewählt worden waren. Natürlich wurden Politiker eingeweiht, bevor sie irgendwelche höheren Staats-Ämter bekamen. Also rechneten es sich die Staaten zur Ehre an, alle allzu extremen Pornokonsumenten, die dank Internet und angeblicher „Anonymität“ einfacher auszumachen waren, als je (früher mussten sie noch vor den Zeitungsregalen von Tankstellen und Sexshops mit versteckten Kameras gefilmt und aufwendig identifiziert werden) alle allzu extremen Pornokonsumenten also durch liebevolle Liebes Therapie in einen friedlichen Zustand zu versetzen und glücklich und zufrieden zu machen. Aber bei manchen Männern klappte es einfach nicht und er war so ein Fall: Hunderte von potentiellen Geliebten hatten sie auf ihn losgelassen, nicht eine war bei ihm angekommen, nur eine Handvoll hatte es überhaupt in seine Wohnung geschafft, und waren irgendwie verrückt und ohne Erfolg wieder rausgekommen. So weit man wusste hatte wohl ein feindlicher Geheimdienst dazwischengepfuscht, und die Sache systematisch versaut. Die Schande klebte aber natürlich am eigenen Land, denn man konnte ja nichts beweisen und schon gar nicht öffentlich darüber klagen.
Matt Groening, der wie alle großen Medien mit der Behörde zusammenarbeitet, bekam einen Tipp, und er baute einen Gag in die Simpsons ein, in dem Homer den Schwerpunkt der Erde mit seinem Gewicht verschiebt, oder so ähnlich. In der Tat war der Pornokonsum unseres Helden so extrem, dass tatsächlich die Angebote der Server, die ja durch die Nachfrage gesteuert wurden (sowie durch die Manipulations und Persönlichkeits-Test-Algorithmen der Behörde) sein Pornokonsum, obwohl verheiratet, war also so extrem, dass die Start Angebote der von ihm genutzten Server tatsächlich zu erheblichen Teilen seinen Geschmack wiederspiegelten. -“Er den Schwerpunkt der Erde verschob“-

Daher wussten sie auch, dass er kein Pädophiler war, und auch eigentlich kein Schwuler. Die „Therapie“ von Schwulen war umstritten, manche Länder hatten es in der Agenda, aber die meisten waren der Ansicht, dass es ihre Ressoucen überstieg und sie mit dem Versuch alles nur noch hätten schlimmer machen können. Die Existenz von Schwulen bewies zwar, dass eine dramatische Versorgungslücke bei der Liebe existierte, aber wieso sollte man ausgerechnet bei denen anfangen, die sich schon selbst geholfen hatten? Wer aber viele Schwulenpornos konsumierte brauchte vielleicht eine Therapie. Aber nicht unbedingt eine heterosexuelle. Dies war ein Punkt an dem die interne Ermittlung von Pornwatch sehr streng zu Werke ging, denn natürlich gab es viele Eltern, die große Bestechungsgelder gezahlt hätten, wenn ihre Söhne heterosexuell kuriert worden wären. Und wo jemand viel zahlen würde, ist die Versuchung natürlich groß, die betreffende Ware anzubieten um sich zu bereichern. Das kannte man ja schon vom „Organhandel“. Das ging aber nach einem genau festgelegten Regelwerk. Nicht jeder hätte auch einen heißen schwulen Partner gegen eine tumbe weibliche Partnerin von der Resterampe eintauschen wollen. Zusätzlich vielleicht. Zwar störten die Schwulen, die öffentlich auftraten, die geistig schwachen unter den Heteros bzw. ihre de facto-Vormünder, aber in Summa war es für die Gesellschaft ein Segen, wenn Schwule stabile Liebesbeziehungen aufbauen konnten. Nicht zu letzt waren auch öffentlich auftretende Schwule ein Gewinn, insoweit sie ein öffentliches Bekenntnis zur Sexualität ablegten, da, wo sie den anderen im Weg war. Es war immer wichtig, dass Leute auf ihren Rechten bestanden, um die Akzeptanz und Hochschätzung der Menschenrechte in der Gesellschaft wach zu halten. So hätte auch Pornwatch auf Dauer nicht in Ländern existieren können, die alles verbieten wollten, was bösartige alte Familientyrannen mit umfassendem Machtbereich hätte stören können. Die biblischen alten Oberaffen eben. Die Viehzücheter. Denen egal war, was sie bei anderen kaputt machten, Hauptsache ihr eigenes Menschen-Vieh gedieh. In der DDR damals war Pornwatch eine Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit: Sicherstellen, dass er steht.... – aber das war natürlich noch zu Zeiten von Tankstellenkameras und in der DDR lief sowieso alles etwas anders, da hatte man statt dessen „inoffizielle Mitarbeiter“, die einem die erforderlichen Informationen zutrugen. (meist ohne selbst zu wissen wozu sie dienten)

Selbstverständlich wurden auch alle großen Bordelle von Pornwatch betrieben oder zumindest überwacht. Auch damit konnte man die besonders Verzweifelten ausmachen. Vor allem seit Aids erfunden wurde. – Wer Englisch kann, weiss, dass Aid „Hilfe“ heisst. Aids ist der Plural: „Hilfen“. Noch Fragen? Vorsicht vor Sozial-, uä.-“Hilfe“, das ist das Gegenteil. Damit werden die benötigten Nutten rekrutiert. Und haben sie sich schon mal gefragt, warum bei Pornos hinter den nackten Frauen so oft vergitterte Fenster zu sehen sind? Na, klar, Knast natürlich. Da wird auch rekrutiert. Und warum Bordelle meist gebaut sind, wie Festungen? Damit die Mädels aus dem offenen Vollzug nicht abhauen, natürlich. Ist halt eine Haft-Vergünstigung, da arbeiten zu dürfen. Und warum Nutten auf Pornos oft so aussehen, wie Krankenschwestern vom roten Kreuz? Na klar, oder glauben sie die Pflege von Verwundeten ist die einzige Arbeit einer Organisation, die sich dem Frieden verschrieben hat? Be.- Fried- igen ist natürlich ein essentieller Bestandteil, um die Verwundungen im Vorfeld zu verhindern. Glauben Sie, Hitler wäre jemals Diktator geworden, wenn er guten Sex hätte kriegen können? Natürlich nicht, er wäre Pornomaler geworden, wenn er die Models hätte ficken dürfen. Zig Millionen Tote, nur weil sich eine beschissene Gesellschaft zum Ficken zu spießig war. Am Ende hat er's ja sogar selber begriffen, dass er sexuell geisteskrank war und sich Eva Braun zur Therapie genommen. Aber da war natürlich schon alles passiert und zu spät. So etwas darf nie wieder passieren!
Und warum mußte Edathy gehen? Weil er Kinderpornos hatte? Quatsch! Weil er keinen anständigen Sex zustandekriegen konnte vielleicht,..Beweis: viele Pornos hatte... und deshalb nicht in verantwortlicher Stelle bleiben/kommen durfte, da er ohne richtig geilen Sex keine Garantie für friedliche Politik bieten konnte? Und vor allem konnte man die Therapie nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit durchführen.
Noch wahrscheinlicher ist er natürlich ein Agent, der nur auf eine andere Dienststelle versetzt wurde, da er als Politiker für ein Lehrstück „verbrannt“ werden musste, durch das die Gesellschaft lernen sollte, ihre eigene Spießigkeit zu hassen.

Das rote Kreuz und die Bordelle, ja das waren seine heimlichen Helden.

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Wer aber glaubt, er könnte einfach so in die Psychiatrie gehen, oder dorthin zwangseingewiesen wird, befindet sich in Wirklichkeit im Zuchthaus, das nach wie vor existiert und von qualifizierten Hass-Kriminellen zur Abschreckung betrieben wird, und wird das bald merken. Denn wie schon Jesus sagte: Die ersten werden die letzten sein! Also drängelt euch nicht vor, macht einfach euer Ding und wartet ab, was die geheime Behörde über euch beschließt. Und verstellt euch nicht, das führt nur dazu, dass ihr ….

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Sie blitzte ihn an, mit ihrem goldenen „Nein“ am Ringfinger, als sie die Registrierkasse bediente. Nicht sehr freundlich. Das heißt, es wäre scheissegal gewesen, wenn sie bloß eine von den blöden Tucken gewesen wäre, die ihm sowieso egal waren. Nein, aber sie war doch grade eine von den netteren gewesen. Hatte ihm mal ein Bröckchen Liebe geschenkt. Ein kleines Anknuffen und Necken. Sie hatte sie getragen, diese Liebe und ertragen, diese Liebe. Er hatte sich rücksichtsvoll verhalten. Sie nicht zu auffällig belästigt und sie doch merken lassen, dass sie für ihn etwas besonderes war. War gerne an ihre Kasse gekommen, obwohl er doch eigentlich vor Peinlichkeit lieber weggelaufen wäre, wie sonst auch. Sie hatte es gemerkt, hatte weitergelächelt und alles ertragen. Eine kleine heimliche Wasserstelle, wie sie der Affe in der Wüste versteckt. Damit er nicht sterben muß, wenn die anderen versiegen. Was mit jeder mal passiert war. Aber wenn kein Sex gemeint ist, ist es doch kein Wasser, sondern nur Sand. Und dann blitzte sie ihn mit diesem goldenen „Nein“ an. Das hiess erbarmungsloser Sonnenstrahlenbeschuss und kein Wasser.
Klar, er konnte sich das denken. Wie alles angefangen hatte. Da hatte es ein schwarzes Brett gegeben in dem Supermarkt und alle hatten ihre gebrauchten Kinderwägen, Kühlschränke „Diamant“-Hundehalsbänder und Elektronikgeräte oder Friseurdienste zum Kauf angeboten.
Er hatte dann auch dort inseriert. Er wollte Nachhilfestunden geben, bis Klasse 11, z.B. in Mathe oder Sprachen. Er wollte seine Würde dadurch aufbessern, dass er etwas für andere tat, eine Funktion in der Gesellschaft übernahm. Ohne aber die Gesellschaftsordnung dadurch zu stützen. Er wollte etwas sagen können, wenn eine ihn nächstes Mal im Bordell fragen würde: „Was arbeitest Du?“ Und ein bischen mehr Geld zu haben, wäre auch nicht schlecht gewesen, auch wenn er dafür viel mehr hätte verlangen müssen. Und die Frauen fragten ja nicht nur im Bordell. Fast alle Kandidatinnen würden gefragt haben, wenn es denn überhaupt mehr als wenige einzelne gegeben hätte. Es gab keine größere Schande, keinen größeren Grund für Frauen zum Wegrennen, oder einen sogar vorher noch zu beleidigen, wie wenn man sagte: Ich kriege Geld von meinem Vater, davon lebe ich. Einmal hatte er in einer Nuttenzeitung unter seinem Namen inseriert. Alle hatten bei seinem Vater angerufen, nicht bei ihm. Was sollten sie mit einem Muttersöhnchen? An die Quelle des Geldes wollten sie. Ausgerechnet an seinen Vater, der sich quasi den Schwanz hatte abschneiden lassen, nur um nicht von Frauen gedemütigt zu werden. Der sein schlimmster Feind war.
Tja, er hatte also an diesem schwarzen Brett inseriert, unter seinem Namen, dass er Nachhilfestunden geben wollte. Sie hatten seinen Zettel abgehängt, mit dem Hinweis, dass sie diesen als sittenwiedrig empfanden und als geschäftsschädigend und überhaupt abstossend. Er hatte noch einen Zettel hingehängt mit einem noch niedrigeren Angebot, wenigstens irgendwelche Freunde zum Werken finden zu wollen. Den hatten sie auch abgehängt, wegen Sittenwiedrigkeit. Klar, dass diese seine Selbstunterbietungs-Angebote damit für alle Zeit erloschen waren. Der Grund für das Abhängen war aber nicht der Inhalt seiner Zettel, sondern was drunterstand: Sein Name. Der hiess für sie, dass das ganze ein Sexangebot wäre. Er hieß nun mal so. Und alle Massenmedien hatten ihm noch eins angehängt, von wegen Sex: Vögeln—war sein Namensrevier. Der Johannes des Mannes—war sein Namensrevier- und um nicht zu viel zu verraten sei nur gesagt, dass ihm noch ungefähr ein Dutzend solcher Dinge durch seinen Namen anhingen. Also hatten sie seine Zettel alle als unsittlich abgehängt in ihrer bürgerlichen Spießigkeit und ihrer Feigheit, das Menschliche nicht gegen das Geschäftliche zu verteidigen. Und dann eines Tages hatte er kein Bargeld dabeigehabt und mit Karte bezahlen müßen. Und da stand sein Name drauf. Und als das Geld auch noch ankam und er nochmal mit Karte hatte bezahlen müssen, da hatte jemand das auf der Mitarbeiterkonferenz zur Sprache gebracht. Wir schämen uns gegenüber diesem Mann. Denn er war ein armer Mann und schon einige Male dabei bemerkt worden, wie er sehnsüchtig geeignete Liebesobjekte, die in dem Laden arbeiteten heimlich ansah. Es war nicht so, dass er sich nicht verständlich machen konnte in seiner sehr disziplinierten Liebessehnsucht. Ausgerechnet diesem armen Schwein hatten sie auch noch mehr in die Isolation getrieben und die Würde genommen. „Also, irgendwer muß jetzt mal nett sein, zu dem Kerl“, ---- ja und dann wurde sie ausgeguckt. Naa guut, immer muß ich sowas machen, sagte sie, aber heimlich freute sie sich, weil sie die beste Ausrede hatte, die man haben konnte. Ja, und da hatte sie ihn zu Karneval ein wenig geknufft. Und dann ging die Sache in die Jahre. Ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre. Sie blieb nicht immer ledig, hatte Kinder und irgendwann wurde es zu viel. Und sie blitzte ihn ab. Mit ihrem goldenen „Nein“.


Andere ließen ihn meist mit der berühmten Frage abblitzen: „Wie geht es ihrer Frau“ Das war ein Synonym für „verzieh Dich Du Wichser“... Obwohl er ja eigentlich nur das richtige hätte antworten müssen: „Es geht ihr schlecht, weil es scheinbar keinen Menschen auf der Welt gibt, der das was sie für mich tun muss nicht für unter seiner Würde hält. Das ist demütigend für sie. Obwohl sie es eigentlich gerne tut.“

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Der geklaute Fahrradanhänger:

Er wurde durch den Diebstahl seines Fahrradanhängers für angeblichen Ehebruch vom "Beschützer" anderer Frauen "bestraft". Für die einen war das Gott für alle Rechtgläubigen aber Amtsanmaßung in Tateinheit mit Missachtung aller wesentlichen strafrechtlichen Prinzipien, und Zuhälterei im negativen Sinne, sowie Anstiftung eines anderen zum Diebstahl. Und so hat es sich dann zugetragen:



ER war, mit seinem Fahrradanhänger, als Handwagen benutzt, zu einem der nahegelegenen Supermärkte gezogen um einen sehr großen Vorrat Sprudelwasser einzukaufen. Den Handwagen kette er am dortigen Fahrradständer fest. Nur eine recht dünne Kette und ein eher kleines Messingfarbenes Vorhängeschloss.
Als er mit dem Einkaufswagen gestapelt voller Wasserkisten (9L-Sixpacks) wieder rauskam, war da aber kein Handwagen mehr. Verkäufer erzählten ihm, ein junger Mann sei gekommen, habe gefragt, wem der Wagen gehöre, man habe gesagt, das wisse man nicht, und der junge Mann habe dann einfach das Schloß aufgebrochen, und sei mit dem Wagen weggefahren. Man habe das Ganze sogar auf Video, da über dem Eingang des Ladens eine Kamera hinge. Nun war er ja kein junger Mann mehr. Und ordentlich übergewichtig. Aber er schaffte es trotzdem irgendwie mit dem Wasser nach Hause.
Als er das nächste Mal kam, sagte man ihm im Laden, der junge Mann sei nochmal einkaufen gekommen, und man habe ihn angehalten und zur Herausgabe seiner Personalien genötigt. Man wisse also jetzt um wen es sich handle, falls er ihn anzeigen wolle. Es gelang ihm auch, das Video vom Diebstahl anzugucken, obwohl er das eigentlich nicht sollte. Er kannte den jungen Mann nicht. Nun hätte er ja gerne drei Flaschen Bier gekauft, wäre zu diesem Menschen auf den Hof oder zum Hochhaus gegangen und hätte gebeten um "Rückgabe des irrtümlich mitgenommenen Wagens, dieser sei nämlich nicht aufgegeben gewesen, also kein Sperrmüll" man muß ja höflich sein, im fremden Machtbereich. Hätte man ihm dann allzu übel heimgeleuchtet, hätte er ja immer noch Anzeige machen können.
In der Tat war das für durchaus denkbar, dass der junge den Anhänger für aufgegebenes Eigentum gehalten hat. Vor Gericht hatte er später behauptet, er habe ihn für seinen, ihm gestohlenen, Anhänger gehalten. Das war eigentlich ziemlich dumm, denn wenn man so einen Wagen mal selber zusammengeschraubt hat, dann weiss man, warum man den nachschweissen muss, und daß das, vor allem in dem Umfang, nicht von selber geschieht. Eine Nähschülerin aus dem Handarbeitskurs, die das Ding fertig geschenkt kriegt, für die mag ein Wagen wie der andere sein. Aber auch die merkt, wenn einer ein Kettchen drangeschweisst hat, dass sie erst losmachen muß, um das Ding in den Keller zu bringen. Immerhin hatte der junge Mann ja eine Anhängerkupplung an seinem Fahrrad, was die Geschichte, ihm sei ein Anhänger gestohlen worden in den Bereich des durchaus wahrscheinlichen rückt. Auch sein Benehmen (Körpersprache, Blick nach oben) im Rahmen seiner Inbesitznahme des Fahrradanhängers (Video) ließ darauf schließen, dass das Ganze für ihn so eine Art göttlicher Fügung war: Ein Wagen gestohlen, ein anderer herrenlos vor die Nase gestellt. Das ist doch eindeutige Sprache von "oben", oder nicht? Wohlwollende Manipulatoren. (Herrenlos, Fragezeichen? Ach, was.) Natürlich konnte er sich mit so einem Quatsch nicht vor Gericht verteidigen, also sagte er, er habe geglaubt es sei seiner. Die Geschichte macht dann nämlich Sinn.
Dazu mußte man ja auch wissen, dass ein großer Teil des Lebens unseres Wasserholers aus dem Gequältwerden durch verdeckte Manipulatoren von oben herab bestand. Wenn Du genau weißt, dass "Gott" deinesgleichen ist, mit dem einzigen Unterschied, dass es sich um ein ziemlich reinrassiges Arschloch handelt, und er viel größere Ressourcen zur Verfügung hat, als Du, dann hast Du nicht viel für "Gott" übrig, mag er sich auch gerecht vorkommen. Da "Gott" also ohnehin bereits vor Ort war, war es schon erheblich naheliegender, dass selbiger auch das ganze eingefädelt hatte: Schicksal gab es schon, aber meistens war es bloß ein fieser Trick, räsonnierte unser pummeliger alter Sprudelwasserkäufer.

Eigentlich wollte er ja gar keine Gerichtsverhandlung. Er stand nicht darauf, noch ärmere Schweine zu denunzieren, als er selbst eines war. Deshalb fragte er ja in dem Laden nach Namen und Adresse von dem jungen, aber man erklärte ihm, die dürfe man aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht herausgeben. Also war es Essig damit, den Wagen gegen drei Flaschen Bier und ein paar freundliche Worte zurückzutauschen. „Ha! Datenschutz!“ Lachte er in sich hinein, dazu war er am Ende gut! Klar, verstand er, gab ja vielleicht auch so Irre Rächer mit Pistole, wer wußte schon, wie ausbruchssicher so ein Wildwestfilm für den bösen Eigentümer gestohlener Pferde war....

Er aber wollte seinen Wagen wiederhaben, denn der war 800 Euro wert, genug, um drei Monate einzukaufen. Also, das hieß: Hätte man ihn auf dem Parkplatz angequatscht: "Ich brauch den Wagen, sofort, Geld ist kein Problem, wieviel?" Soviel werden Sie wohl kaum für sowas zahlen wollen! “Doch”, Gewedel mit Scheinebündel.. Tja 800, das wär dann der Sofortpreis gewesen. 500? überlegte er. Ach da war er sich nicht so sicher, ob er das hätte tun sollen. Aber wer würde ihm das glauben? Das Ding, also der Bausatz hatte doch nur 50 Euro gekostet? Tatsache war aber, dass dieser Wagen eine Fehlkonstruktion war, es gab verschieden ähnliche Fabrikate, aber dieser war schrecklich wacklig, so dass man ihn im Originalzustand (einfach zusammengeschraubt) nur als Handwagen benutzen konnte, da er als Fahrradanhänger schon bei mittlerer Fahrt aufgrund seiner Wackeligkeit einfach umschlug und auf die Strasse schedderte. Ihm war das zweimal passiert, darum war die Mühe, ihn zu schweissen unausweichlich gewesen. Und ein bischen Baumarkthelden-feeling spielte dann wohl auch eine Rolle. Durch das Schweißen kamen zusätzlich Materialkosten und ausserdem zwei Tage Schufterei mit Angst im Nacken, um das ganze Ding in allen Aspekten richtig zu richten. Das war gelungen. Der Wagen fuhr auch bergab mit wackeliger Last wie eine Eins. Gewiss hätte man ihn gefragt, wieso zwei Tage Arbeit fast 800 Euro wert sein sollten? Aber er hatte ja keine richtig Werkstatt, sondern mußte für solche Arbeiten Tage abwarten, wo Wind und schlechtes Wetter war und keine Nachbarn durch Gerüche belästigt werden konnten. Er hatte sowieso totalen Stress mit einem Nachbarn und da Schweißarbeiten auf Balkons nicht üblich waren, war dass eine willkommene Gelegenheit für jenen, ihn beim Vermieter zu denunzieren. Zwei Tage wie ein Dieb unter Stress arbeiten zu müssen und mit Angst um die Wohnung u.s.w. das ist es was diese 800 Euro ausmachte, warum dieser Wagen so wertvoll war, nach neuerlichem Stress mit den Nachbarn heute vielleicht unwiederbringlich war.
Tja, hätte er ihn nach dem Diebstahl irgenwo freikaufen können, hätte er 150 Euro dafür ausgegeben. 800 konnte er sich nicht leisten. Aber die hatte es ja nicht gegeben, die Gelegenheit, beizeiten dem Dieb oder sonstwem diese 150 anzubieten.
Also blieb ihm nichts, als den Wagen “abschreiben”, oder Strafanzeige, um das Ding wiederzubekommen. Das mit der Anzeige lief auch ab, wie üblich, ohne dass gegen irgendeinen der Beteiligten ein Vorwurf falschen Verhaltens vorzubringen gewesen wäre. Die Strafanzeige versprach ja auch den Effekt, die mittelbaren Täter, die Manipulatoren zu demoralisieren, insoweit ihre Marionette, der Täter, durch ihre Verantwortung geschädigt wurde. Obwohl ihr Hass doch vermutlich nur ihm galt. Blöderweise ging ein korrektes Strafverfahren in solchen Fällen ja nicht binnen drei Monaten über die Bühne, und als er nach über einem Jahr grade einen neuen Wagen: 10 Euro mehr, andere Firma, eine bessere Konstruktion, trotzdem hier und da noch schweißwürdig, beschafft hatte, erfuhr er, dass ein Gerichtstermin anberaumt war. Das war nun nicht seine Schuld. Wer blieb denn 18 Monate ohne Auto, weil sein altes gestohlen wurde? Vor Gericht war er nur als Zeuge des Diebstahls geladen, gab dabei an, dass er schon einen neuen Wagen hatte, und hatte nicht mehr nach dem Verbleib des alten gefragt, da war er schon wieder draussen. Trotzdem verwendete er den (neuen) Anhänger der Schande (Simpsons) nur noch ungern. Früher hatte es mehr Freude gemacht mit dem Anhänger seines technischen Triumphes herumzufahren. Auch vermied er es jetzt möglichst, bei diesem Supermarkt einzukaufen. Für was besonderes, ja, um eine weitere Fahrt zu vermeiden, aber das war erst einmal vorgekommen.

Und nun ja, wenn man davon ausging, dass der Erfolg einer Manipulation normalerweise auch ihr eigentliches Ziel war, und was sonst noch so an “Schicksals”-scheisse lief, dann war er durch den Diebstahl seines Fahrradanhängers für angeblichen Ehebruch vom "Beschützer" anderer Frauen "bestraft" worden. In Amtsanmaßung unter Missachtung aller wesentlichen strafrechtlichen Prinzipien. Dazu Zuhälterei im negativen Sinne, zu seinem Schaden, sowie Anstiftung eines anderen zum Diebstahl ebenfalls zu seinem Schaden. “Ziemlich verrückt, so eine Geschichte”, dachte er und kratzte sich am Arsch. Eigentlich hatte er ja, so gesehen, auch vor Gericht gelogen. (unvollständige Wahrheit) Da erzählt man eben keine Dönnekens. Auch wenn diese – vielleicht – wahr sind.





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Es dauerte nur ungefähr einen Monat, nachdem die neuen Mieter eingezogen waren, da war das neue „Gefährderkontrollgerät“ bereits unter ihrem Bett montiert. (das heißt über seinem) Ein paar Typen in teuren Anzügen mit eindrucksvollen Ausweisen waren dort erschienen und hatten sich als Verfassungsschutz ausgegeben. Ob sie eigentlich wüssten, wer da unter ihnen wohne? Sie dürften es ihnen nicht sagen, nur so viel, er sei als Gefährder eingestuft, aber für sie nicht gefährlich, wenn sie sich fernhielten. Aber es sei Kontrolle notwendig und sie würden gerne dasselbe Kontrollgerät installieren, das der Vormieter auch hatte. Es müßte nur strenges Stillschweigen bewahrt werden, und es gebe auch etwas Geld dafür. Das Gerät simuliere Anwesenheit von Überwachern, was die Wirkung habe, dass der sich überwacht Glaubende in der Wohnung darunter nicht wagen würde, irgendetwas gefährliches zu tun. Im übrigen würde er ohnehin überwacht, nur nicht so lückenlos, wie es das Gerät simuliere. Das sei auch gar nicht nötig. Und ein bischen Zusatzgeld sei eigentlich immer ganz beliebt bei ihren Aufstellplatzvermietern. Und schwupps hatten sie schon diesen ominösen Kasten umterm Bett montiert, der gelegentlich leise Klopfgeräusche von sich gab. Sie konnten ja nicht wissen, dass das immer dann geschah, wenn der Mann darunter seinen Schwanz reinstecken wollte, ohne vorher „bitte“ zu sagen. Sowie bei allen anderen unpassenden Gelegenheiten, die mit moderner unaufspürbarer Überwachungstechnik ermittelt wurden. Denn der Verfassungsschutz war nicht der Verfassungsschutz, sondern die faschistische Partei, die nach bequemen Opfern suchte, denen sie Gefährlichkeit unterstellen konnte, um ihre zwingesüchtigen Mitglieder bei der Stange zu halten. Denn die gehen ja, wenn sie sich anständig benehmen müssen.
Und schließlich geizte unser Held ja nicht mit öffentlichen Statements, die jedem alten oder neuen Nazi die Zornesröte ins Gesicht trieben. Es war einfach, ihn als Angriffs-Ziel zu zeichnen, es mußten nur die (richtigen) Informationen falsch vorsortiert werden, und die übrigen ferngehalten, was bei der Bequemlichkeit des größten Teils der faschistischen Parteiklientel nicht schwierig war.
Laune an Beschwerden war ihm verdorben, da er als zimperlich in Hinsicht Geräusch-Belastung hingestellt wurde. Er konnte ja nichts von Überwachung sagen. Als ob er nicht gerne das fröhliche Leben über sich toben gehört hätte. Na, ja, vielleicht nicht so fröhlich, dass er richtig neidisch geworden wäre, oder nachts nicht mal im Schlafzimmer hätte schlafen können, aber bis dahin schon gerne. Er wusste nicht, wie sie es machten, er wusste nur, dass sie oft zuhörten und immer dann an der Decke klopften, wenn es ihn am meisten ärgerte, oder sie das zumindest dachten. Meistens aber lagen sie richtig. Seine Überwacher hatten ihn lange studiert. Er wusste nicht, dass sie sein Verhalten und Reden mit Computerprogrammen (deep learning mit Mustererkennung) analysierten, konnte sich aber derartiges denken, da sie eine Nase hatten, wie die Trüffelschweine, eine Nase dafür, was ihn störte, was er voraussichtlich tun würde, wie man ihn zu etwas bestimmtem fernsteuern konnte. Nicht gegen seinen Willen natürlich, aber ohne sein Wissen. Und dann sollte er sie fürchten, wenn sie ihn wieder dazu gebracht hatten, zum dritten Mal hintereinander genau dann nachts pinkeln zu gehen, wenn 10 Sekunden später, die zufällige genau 5 Stunden nach der letzten Türöffnung stattfindende Notentriegelung des Türschlosses losging. Klack! Immer auf'm Pott. Oder drei Mal in einer Woche „groß“ zu müßen, wenn es genau drei Uhr 57 auf der Digitaluhr war. (Wie das Magnumkaliber) Oops, wie kommt das denn? Oder seine Scha-Zi 4, die Nägelbeisserin immer genau dann in sein Zimmer geschickt, wenn er am Wichsen war, kurz vor dem Höhepunkt. Damit sie richtig störte und die Heiligkeit der deutschen Ehe untermauert wurde. Solche Machtdemonstrationen, das war ihr liebstes. Mit Computer-Verhaltensanalyse kein Problem. Dauerte einige Monate, das Ding komplett zu füttern, aber dann funktionierte das eisern und die operators brauchten an ihrem gemütlichen Terminal nur noch die Optionen auswählen, die ihnen das Ding anbietet und können sich den Spass anhören, wie der böse Kerl da sich schwarzärgert und wütend wird, zum Teil sogar ansehen, obwohl Kameras bei einem misstrauischen Menschen mit technischen Kenntnissen schwer unterzubringen waren. Deshalb gab es nur zwei, und nicht an den besten Plätzen. Aber die Plätze auf den Operator-Sesseln waren sehr begehrt. Jeder internetfähige moderne PC tat das locker. Man machte es von zu Hause aus. Zu abgemachten Zeiten übergab man an den Nächsten „Wachhabenden“.
Unser Held fand die „Scheiß Nazis: Blöd und böse“.
Ja,ja, er hätte vielleicht wirklich etwas gemacht, was er so nicht konnte. Er hatte ja auch Grund dazu. Aber mehr, als sich abzureagieren, war eigentlich auch ohne Kontrolle nicht möglich. Selbst wenn er ein Attentat aus Protest gegen das Unrecht in seinem exemplarischen Leben hingekriegt hätte, und nicht erwischt worden wäre: Was beim Erpressungsdelikt die Geldübergabe ist beim Attentat die Veröffentlichung des Bekennerschreibens: Die Hürde, über die man nicht hinwegkommen kann, ohne erwischt zu werden, wenn die Kripo nicht grade extrem schlampig ist. Er hätte sein Attentat gemacht und ein blöder Islamist mit langem langem langem Bart hätte es zugeschrieben bekommen.

Aber ein bischen Nazis ärgern? Na klar! Die müßen geärgert werden. Schon alleine, damit sie für sich Rechte fordern, auf die sich nach Sittengesetz (bei Nazis sehr beliebt, oh, sie „sind“ ja so „moralisch“...) dann auch andere berufen können. Nazis mögen keinen Wiederspruch, Linke lieben ihn.

Nazis glaubten, dass das menschliche Leben bedingungslos geschützt werden müßte, ähh, wenn es Krieg gab das Leben der eigenen Landsleute, ähh Volksgenossen bedingungslos geschützt werden mußte, ähh, wenn sie gute Volksgenossen waren und nicht irgendwelche Verräter, Abartigen, oder kriminellen Elemente. Für die gab es die Todesstrafe... Ähh,....was glaubten Nazis nochmal? ??? Einen Scheissdreck glaubten sie.

Aber aufgrund ihrer rettenden Dummkeit merkten sie es leider nicht. Klar hätte er gerne ein paar davon gekillt, damit sie ihn nicht mehr demütigen konnten.

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Nazis gab's auch:

Todar88, so nannte sich der blond gescheitelte jedenfalls heimlich im Internet, brauste mit blitzersicheren 60km/h durch die Wohnstrasse, hielt neben dem runden blauen Schild mit dem roten Rand und schräg-Kreuz, sprang aus seinem BMW Coupe, und flitzte in den Scheiss-Kanaken Kiosk. Die Zeitung wollte er haben: Da stand alles über den undankbaren Asylanten drin, der aus der geistigen Rückständigkeit von Abrakadabra-Fatamorgana-Land kommend sich nicht geschämt hatte, unsere guten deutschen Kinder bei ihrem unschuldigen Spiel auf dem heiligen Weihnachtsmarkt ohne alle menschlichen Regungen beiseitezuschieben und zu zerquetschen wie Abfall. Ruck-zuck an den Galgen mit dem Kasper alles andere war zu gut für den. Todar88 freute sich, das hatte er sich gut ausgedacht. Wie der Kerl zappelte und wimmerte, während sich die Schlinge um seinen Hals zuzog. Gib schon her, sagte Todar, der die Schlagzeile nicht gleich lesen konnte, weil er nicht so gut in der Schule war, aber sich immer durchgemogelt hatte, zumal dank seiner sehr, seiner ganz besonders deutschen Mutter. Die hatte sich Respekt bei den Lehrern verschafft. Todar ärgerte sich, dass er nicht „gib schon her, Kanake“, sagen durfte, aber die hatten sich hier ja schon so festgesetzt, dass man sie nicht das nennen durfte, was sie waren. Eindringlinge aus dem fremdem, märchenhaft korrupten Orient. Die Zeitung legte er auf den Beifahrersitz und fuhr zum Steuerberater. Diese Kommunisten-Verbrecher wollten schon wieder was von seinem schwer verdienten Geld abhaben. Er ärgerte sich nur, dass man nicht einfach Reichsbürger werden und auf den Steuerstaat spucken konnte, der die ganzen Faulenzer und Maulhelden unterhielt. Die Freunde hatten zwar schön damit angegeben, aber es auch nicht geschafft. Der Steuerberater war jedenfalls gut, Todar88 mußte nie mehr bezahlen, als seine Rechnung. Keine Steuern. Das galt zwar eigentlich als Betrug, aber es könnte niemals bewiesen werden, hatte der Berater angedeutet. Scheiß Staats-Schranzen.
In der Hauptstadt hatte der Kanke also seinen Schiss auf Deutschland gelassen, Todar88 las seine Zeitung im Bahnhofsrestaurant, wo immer viele waren, die noch ein bischen national gesinnt waren, wie er. Und schon wieder ein Scheiss Kinderficker, wie konnten die duseligen Deutschen bloss nicht begreifen, dass die alle die Todesstrafe kriegen mussten. Na, ja, die Frauen, Weiberduselei halt. Kindchen eieiei und Türkenkindchen auch eieiei und ausserdem waren die meisten dieser Versager vor der nationalen Verantwortung ja schon selber gar keine richtigen Deutschen mehr. Es würde ein großes reinigendes Gewitter geben und danach wäre das Land wieder sauber. Todar88 gab sich große Mühe an diese Hoffnung zu glauben und er schaffte es, sich davon zu überzeugen, dass er ausreichend daran glaubte, um andere zu überzeugen, dass er es glaubte. Deutsche Menschen mußten geschützt werden bedingungslos. Die die hier nichts zu suchen hatten, hatten eben Pech. Warum kamen sie auch? Dass Menschen bedingungslos geschützt werden mußten glaubten ja sogar die duseligen Weiber. Man konnte nicht frei sein, solange es Gefährder gab.
Wütend drückte er auf das Gaspedal. Er wollte nach Hause und im Internet Jagd auf Gefährder und Kinderficker machen. Wozu hatte er sich schließlich seinen Namen zugelegt? Wenn man diese Monster bloß erst mal bloßstellen konnte. Was, wenn so ein Kanake in seinem Viertel in eine Kindergartengruppe fuhr? Er mochte zwar seine Familie nicht wirklich, aber er hatte ein paar Nichten und Neffen und eins war mal klar: „Todar88 nimmt niemand etwas ungestraft weg“. Dreimal brüllte er seinen zackigen Spruch gegen die Windschutzscheibe, lachte höhnisch und fühlte sich schon etwas besser. Die Angst war schon etwas besser, die Angst, dass diese Kanaken wieder über ihn lachten, diese Verbrecher. „Jetzt aber, der Kinderschänder, der kriegts aber.“ Triumphierend haute Todar88 ein paar aufwendig ausgeklügelte Gemeinheiten in die Tasten.
Das war Notwehr, war doch klar. Bevor die alle die Unschuldigen kaputtmachten. Todar88 hatte das auch nicht gedurft. Er hatte vom Vater immer Backpfeifen bekommen, wenn er die kleine Schwester geschlagen hatte, weil sie ihn biss. Schwächere mußten geschützt werden. Und Todar88 fühlte sich sehr stark, und betrachtete alle als seine Kinder, die deutsch und jünger als er waren, oder dümmer. Die redeten vielleicht wirres Zeug, Kinder eben, aber er würde sie beschützen. Todar88 fühlte das warme Gefühl der Würde in seiner Seele aufsteigen. Er war, was er sein wollte.

Todar88-zack zack- unterschrieb er.

Oh, ja, er hatte schon so manchem auf's Maul gehauen! Genüßlich roch er an seiner Faust. Knoblauch und Leichengeruch!
Und unser eigentlicher Held, der mit der erfolgreichen Opfer-Karriere mußte den Scheiss dann unter seinem konstruktiven und sehr verdienstvollen Foren-Beitrag lesen. Armes Schwein. Aber tapfer. Sehr, sehr tapfer!

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Eigentlich, dachte unser Held, brauchte dieser komische Todar nur den richtigen Arbeitsplatz, und er malte sich aus, wie Todar arbeiten ging:
Todar fuhr mit seinem BMW auf den Parkplatz und betrat das Gebäude hinter dem Bahnhof. Er betrat seine Kabine entkleidete sich und zog seinen nacktarschigen Dienstpyjama an. Ein wenig weinerlich dachte er, „Adolf im Himmel, du wirst mich rächen“ beugte sich vor Hände nach vorn in die Edelstahlröhre. Dann ließ er sich hinunterrutschen. Auf den Bahnhöfen gab es heutzutage nicht nur die guten alten Photokabinen, sondern auch ähnliche etwas größere Glücks-Kabinen, die der Aggressionsabfuhr dienten. Hinter einem Vandalismussicheren Plastikdeckel war Todars Arsch zu sehen. Der Rest steckte in der Stahlröhre und Todar konnte sich nicht rühren, bis nach Dienstschluss die Klappe auf der anderen Seite wieder aufging. Darüber stand etwas mit einer „78“ und „geil“. Wenn man eine Münze in den Automaten warf, öffnete sich der Plastikdeckel und Todars Arsch war hilflos den daneben hängenden Ruten ausgeliefert. Seine Stimme aber versackte in der Stahlröhre und dem klappernden Getriebe des großen Bahnhofs. Deshalb waren die Kabinen auch etwas größer, als die ollen Fotoautomaten, damit man richtig mit der Rute ausholen konnte, bevor man den Arsch traf.
Todar jault und wimmerte in seiner Röhre. Dieser Kunde hatte es wirklich in sich, er hatte zwei große zwei-Euro-Stücke eingeworfen, und er haute kräftig zu. Über dem Arsch war Todars Gesicht auf dem Bildschirm zu sehen. Das heisst, eine computeranimierte Version davon: „Danke, ja, ja, bitte“ sagte Todars Gesicht auf dem Bildschirm und freute sich über die erteilten Züchtigungen. „Mehr, bitte noch mehr“ sagte „Todar“ zu dem hässlichen alten Kerl, der sich grade ärgerte, dass seine Rente so niedrig war. Ihr Arbeits und Sozialminister freut sich, Ihnen Rente zahlen zu können, stand darüber, denn die Automaten waren schlau und gingen individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ein, die sie aus dem allgemeinen Datenpool extrahierten. Der Alte schlug mit voller Kraft, denn er war schrecklich wütend. Alles konnten die Automaten heute, was früher Menschen gemacht hatten. Nur eines hatten sie nicht: Einen Arsch. Dafür brauchte man nach wie vor Menschen. Todar jaulte unter dem letzten Rentenhieb, dann ging endlich die Klappe zu, die rote Lampe über der Kabine an, und das Haut-Regenerationsgerät begann mit seiner Arbeit. „Scheisse“ sagte der alte Mann, als die Klappe zuging, „Die werden auch immer geiziger und die Takte immer kürzer.“ Todar, der sich eingeschissen hatte bekam von einem Roboterarm den Arsch gespült und die Haut-Regeneration war allmählich abgeschlossen. Die Gardine öffnete sich, die Lampe wurde grün und Todars Angebot 79 wurde vom Scheinwerfer werbewirksam erleuchtet. Nach 10 Minuten war er wieder einsatzbereit und sein nächster Kunde war einer, der sich ärgerte, weil Todar ihn geärgert hatte. Aber das wußte Todar nicht. Und der Kunde mit dem kaputten Telefon auch nicht. Ach wie herrlich war es, dass man heutzutage wo man stand und ging an jeder Straßenecke Ärsche verhauen konnte!
Nach seiner 6 Stunden- Schicht ging die Klappe auf, und Todar88 zog sich an und ging auf den Parkplatz. Todar88, so nannte sich der blond gescheitelte jedenfalls heimlich im Internet, brauste mit blitzersicheren 60km/h durch die Wohnstrasse, hielt neben dem runden blauen Schild mit dem roten Rand und schräg-Kreuz, sprang aus seinem BMW Coupe, und flitzte in den Scheiss-Kanaken Kiosk. Die Zeitung wollte er haben...

Eigentlich war die Welt so in Ordnung, dachte unser Haupt-Held und lehnte sich genüßlich in seinem Sessel zurück.

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to be continued...







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Der Teufelsvertrag:--Nein, so kann man das nicht erklären, das ist zu irrational und es würde auch nicht hierher gehören. Und es ist auch zuvieles falsch daran, und nur bei Gelegenheit beigebogen. Das bringt uns nicht weiter.-- aber so vielleicht:

Die Lizenz für sein erstes Kind mit seiner psychisch kranken Scha-Zi bekam er vom Geheimdienst der Union der sozialistischen Räterepubliken. Niemand bekam mehr ein Kind, ohne Lizenz, die Frauen wurden einfach nicht schwanger, oder blieben es nicht, ohne mächtigen Verbündeten und Garanten für die soziale Verantwortbarkeit jedes Nachwuchses. Das mit der Räterepublik war kein Problem, er lebte ohnehin seit Jahrzehnten im Protest gegen bürgerlich kleinbürgerlich rechtsauslegende Gesinnung seiner Eltern. Er war das Gegenmodell. Woher sonst seine Würde? Er brauchte dafür nicht zu lügen.
Das Kind kam zur Welt, und es hätte nicht viel gefehlt und er hätte es „Wladimir“ geheißen. Er pflegte das Kind in hingebungsvoller Liebe fuhr mit ihm spazieren brachte ihm das Sprechen bei und das richtige Denken. Er war mehr Mutter dieses Jungen, als eine Durchschnittsmutter für ihre Kinder ist. Seine Scha-Zi war auch lieb, kümmerte sich mit, soweit sie konnte, war aber halt eher sowas, wie eine große Schwester der Jungen. Aber die soziale Isolation und der gehässige Charkter dieser Gesellschaft, die grade angefangen hatte, sich das Sozialamt abzugewöhnen, und alles kontrollieren wollte und keinen wirklichen Platz für einen alleinerziehenden Mann mit EhefrauundMutter-Tochter hatte, trieb ihn mit ihrer Kontrolle und Männerentmachtung in die Raserei und schließlich in die Selbstzerstörung durch Schlaflosigkeit, der er nur ins Krankenhaus entfliehen konnte, natürlich steckte man ihn gleich in die Zwangspsychiatrie für mehrere Monate. Den Jungen nahm man der Mutter weg und steckte ihn in ein Heim. Sie war ja eigentlich auch überfordert, aber mit Gottes Hilfe hätten sie es schon beide überstanden. Zack, das Kind war weg. Als er wieder rauskam aus der Psychiatrie. Niemand gibt einem als psychisch krank denunzierten Vater seinen Sohn wieder. Tötet sie alle im Namen Allahs.

Also mußte er sich Hilfe suchen. Seine Schwester, als psychiaterin, was nicht unproblematisch war, da sie in dieser Funktion wiederum seine Feindin war, andererseits aber an Familie glaubte, war als P. selber eine Autoritätsfigur gegenüber dieser Bande, gab Garantien ab und dergleichen Unfug, wodurch aber erreicht wurde, daß das arme ständig heulende Kind endlich wieder frei kam und zu seinem heißgeliebten Vater zurückdurfte. Und beide mit der Mutter zu den „lieben Großeltern“ ziehen mußten, eben jenen Großeltern, zu denen er und das Kind ein Gegenentwurf waren und sein sollten. Und die sich verantwortlich hielten, die „Medikamenten“-einnahme zu überwachen, Folterdreck, der einen kaputtmacht. Und die sich natürlich gleich unheimlich aufbliesen und für den Jungen für wichtig hielten und ständig auf die arme wehrlose Tochter spuckten. Da lebten sie dann zwei, drei Jahre in der Kellerkammer, - nicht dass sie nicht in das „Wohnzimmer“ gedurft hätten, aber es stank dort nach Gehässigkeit und Selbstgerechtigkeit und niemand wollte wirklich dort sein. Der Junge selbst merkte erst mal nicht viel davon, da man sich ja auch zurückhielt, um ihn nicht in Konflikte zu stürzen, und da unserem Mann bekannt war, dass man nicht jünger wird, und das Kinder die Gesellschaft anderer Kinder brauchen und alle infrage kommenden Kinder im Machtbereich der Räterepublik lebten, mußte die Gesellschaft für den Sohn eben selber gemacht werden: Das zweite Kind. Dieses wurde auch ordnungsgemäß beim Frauenarzt beantragt und die Schwangerschaft mit einem zweiten gesunden Jungen kam zustande. Sekundus, wie die Römer ihn genannt hätten. Unser Mann war zu kaputt von den Zwangs-“Medikamenten“ und der ständigen Gehässigkeit seiner Eltern und konnte nicht selber bei der Geburt dabei sein, da er zu diesem Zeitpunkt einfach schlafen musste. Als er in das Krankenhaus kam, sah er dort jemand die Treppe hochgehen. Einen schwarzen Mann. Nein, keinen Abkömmling Afrikas, einfach jemand finsteres und dunkel gekleidetes. Vielleicht ein Bestatter, oder sowas. Das war die Mahnung: Wir haben Dir das erste Kind nicht erlaubt, damit Du diesen alten Hasspredigern, die sich deine Eltern nennen noch mehr Untertanen und Anhänger verschaffst. Gib Dir Mühe! Halte deine Söhne frei davon!

Es gelang ihm aber nicht. Nicht gut genug. Zwar bekamen sie ein halbes Jahr später eine eigene Miet-Wohnung von der Stadt zugesprochen, aber sie waren finanziell abhängig, und auch sozial komplett abgeschlossen, denn auch in der Schlafstadt, wo die Wohnung war, gab es keine systemkonkurrierende Räterepublik. Wie hätten auch die Räte angepasster Kleinbürger ausgesehen? Na, ja, schon, aber.. .Selbst-Unterwerfungswettbewerb.
Jedenfalls kam es zum Eklat, der Opa kam vorbei und sprengte die ersten zarten Blättchen der aufkeimenden Kommune. Ob es nun die Räte waren, oder der beleidigte Opa, oder die Kleinbürger mit den sexuell abgecheckten Frauen, irgendwer hat Sekundus dann nachhaltig vergiftet und ein halbes Jahr danach konnte er nicht mehr sprechen, sondern nur noch verzweifelt heulen und schreien über die verlorene Sprachfähigkeit. Die Kinderpsychiater verdächtigten nur Sekundus' vermutlich psychogene Elternfamilie, der vermutlich nie richtig gesprochen hatte, aber kein Mensch kommt doch auf die Idee, ernsthaft nach Gift oder Krankheitskeimen zu suchen, nur, wenn so ein bekloppter Psycho-Vater das sagt. Nur anzudeuten wagt, kommt hinzu, weil ihm ja selbst Medikamentenfolter droht. Schließlich haben sie aber festgestellt, dass ihre Kinderheilanstalt trotz entfernter psychogener Eltern auch nicht in der Lage war, Sekundus' Zustand zu bessern, und dass es also nicht an den Eltern lag. Denn dann können sie das. Sekundus schrie von morgens bis abends, brachte seinen größeren Bruder und vor allem seine ohnehin psychisch kranke große Schwester an den Rand des Wahnsinns und unser Mann selbst lebte auch in Angst die Kontrolle zu verlieren, da ja ständig die Folterpsychiatrie drohte. Trotzdem mußte er von sich aus mehr Beruhigungsmittel nehmen, als er vorher schon herunter gewesen war, mit der Dosis. Zum Glück nicht diese ganz schlimmen, aber diese Leistungshemmer, die müde machen. Es blieb nichts übrig: Sekundus mußte und kam mit 5 Jahren ins Heim, und hat auch die Sprachfähigkeit niemals wiedererlangt, nur sich allmählich in ruhiger Athmosphäre – dafür mit weniger persönlicher Aufmerksamkeit – mit seiner Situation abgefunden.


Russland hat dementiert: „Wir haben nichts in unseren KGB – Aktenkellern – Sie beschuldigen den Falschen“ Er beschuldigte doch gar nicht -- Vertrag ist Vertrag und jeder tut das, was er tun muß – Ja, wer war es denn dann? Israel? – Also der Mossad? Bei Eichmann waren die doch auch ganz tüchtig, Klarsfeld und so... Pro-Familia? Dann haben die sich aber mächtig verbogen. Die Zeugen J.? Dito. Welch ein Abgrund wäre das. Scientology? Nein.

Nein, und sie verstehen das nicht. Ohne Vertrag gäbe es doch gar nichts. Gar keine Lizenz. Nur Underdogxistenz. Keine Herrlichkeit. Wie konnte er sich beschweren, wenn er selber den Vertrag verletzt hatte? „Ich wollte es doch nicht“? Humanität? Weltuntergang... „Der arme Hauptbetroffene“, ja das mußte allerdings gesagt werden. Ein Jahr voller Geheul-machen-müßen und ein Leben voller ständiger Beruhigungsmittel, damit er nicht zu sehr stört.Und lebenslängliches Sex-Verbot!!! denn da er ja die Behinderung hat, steht, selbst wenn er das unglaubliche Glück hätte, und jemand fände, der mitmacht, jede/r noch so geliebte Partner/in vor dem Kadi als Mißbrauchsverdächtige/r. Ein dummes Rechts-Verständnis. Der arme Hauptbetroffene!!! Es ist Humanität, Leuten das Kinderkriegen zu erlauben, selbst wenn man die Kinder hinterher killt, oder verrecken lässt, was natürlich nicht human ist, dann ist das immer noch humaner, als der Unterklasse den Kinderversuch zu verbieten. Russland, schäm Dich! Für dieses Dementi! Der Papst hat das besser gecheckt. Alle Päpste der letzten Jahrzehnte. Die Kommunisten-Chinesen haben es auch besser mit „ja, aber“, (Einkindpolitik) allerdings hat der Pöbel dort sich die Chance voll versaut mit Mädchenabtreiben und nurJungenkriegen. Jetzt haben sie nur Jungs und die haben nichts zu ficken, und die Bevölkerung wächst noch langsamer. Ein schöner Stich ins Herz des Traditionalismus. Die Scheisser haben es sich selbst versaut mit ihrem Patriarchatskram. Hatten so ne schöne Kommi-Partei und machen so'n Mist. Täter- und Opfer-klasse sind aber nicht unbedingt identisch.

Vielleicht war es ja auch garnicht der Lizenzherr. Warum mußte Russland ein „Vielleicht“ dementieren? Sich sauberhalten, weisseln?, Wo ist die Kommentarspalte plötzlich abgeblieben? Sowas dummes!

Der Teufel war es jedenfalls nicht. Ahh, da ist sie wieder.

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Sein Gejammer auf seiner Website war nicht ungehört geblieben, denn es war ja tatsächlich etwas wahres daran. Die Dienststelle hatte versucht, zu schlichten und ihm mit großem Aufwand tatsächlich ein paar Chancen in der Liebe zu vermitteln. Denn bei ihm war ja nun wirklich kaum noch ranzukommen. Aber er war schon zu versaut und die Sache endete mit einer undankbaren Enttäuschung für das wohlwollende Unterstützungsteam:
Hier sein web-comment:

Toll, die geben da ne Küche aus, damit ich da reinkomme, aber ich kann's nicht annehmen, weil's ja ein Falle sein könnte. Die mich noch weiter einschüchtert und kaputt macht, wenn ich meinen Mut zusammenraffe und reinschlüpfe.
Und alles, was am Ende dabei rauskommt, ist dass ich eine Küche Schulden habe.
Weil ich schuld bin, dass sie die sinnlos raugeschmissen haben.
Scheiße!

Eine Küche, ein Repaircafe, eine linke Partei, vor allem deren Mitglieder 17, 12308, 12327, 12334, 12350, 12362 und 12363....(nur so Nummern keine echten Identifikatoren jetzt) , ein Sonderzug nach Berlin, und hundert andere Sachen. ganz schön Schulden für jemand, der dringend die nötige Integrität braucht um guten Gewissens nach Liebe fragen zu können, ohne sich zu schämen. Was schon ohne das sehr kompliziert ist. Das ist die Spitzenklasse des Mobbings: Helfen und versagen. In mittelbarer Täterschaft.

Man darf halt nicht vergessen, dass ich von einer geisteskranken Schützer-Bande in einem Gewaltrausch bereits in so eine Art „Clockwork orange“ (siehe Ende des betreffenden Films) umgewandelt worden bin. Da reichen Chancen nicht mehr, da braucht es schon mehr, um diese Einschüchterung aufzubrechen, denn:
Ich kann meinem eigenen – eigentlich gesunden - Gefühl über andere Personen nicht mehr trauen. Wage es nicht mehr.

Und links? Da ist vielleicht nicht Nazi, sondern integrativ. Bestenfalls. Aber Versagen. Trauen kann man ihnen auch nicht mehr. Sie haben Verrat geübt. Einige. Woher wissen, wer wer ist?

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Jul 2020

Im Park

Nachts an der dunklen Stelle im Park, kamen sie plötzlich von beiden Seiten angeschlendert, zwei kräftige relativ junge Männer. "Guten Abend" sagte einer. "Keine Angst, wir wollen ihnen nichts tun" lächelte der andere. "Männern tun wir niemals etwas, wir sind ja nicht schwul, der eine." Die Silhouette einer jungen Frau schälte sich aus dem Schatten des Gebüschs. "Nein, ich lutsche nur Schwänze". Die Kerle hatten mich in die Mitte genommen, und an den Schultern gepackt. "Bist Du sicher, dass das kein Mädchen ist, das fühlt sich hier so weich an!" "Lass mal gucken" Sie schoben mir das Hemd hoch und kniffen in meine Brüste, da wo die Nippel sind, aber nicht so feste, als wollten sie mir extra weh tun, nur so doll, als versuchten sie..: "Die sind aber dick, ob da Milch rauskommt?" "Weiß nich, da muß man ein Weilchen melken, bevor da was kommt." "Sind sie ein Mädchen?" fragte der eine, doch noch bevor ich antworten konnte bekam ich ein Pflaster über den Mund geklebt. Und da ich grade keinen Heuschnupfen oder ähnliches hatte bekam ich auch noch reichlich Luft durch die Nase. Das junge Mädchen hatte sich vor mich gekniet und mit einem schnellen Griff einen Gürtel oder ähnliches um meine Beine geschlungen. Vielleicht hatte mal eines ihrer Opfer getreten. Jetzt hätte ich das jedenfalls nicht mehr gekonnt. Während die Jungs noch tatkräftig über das Geschlecht meiner Brüste diskutierten hatte sie mir Nullkommanix die Hose geöffnet und begann meinen Schwanz zu rubbeln und zu lutschen und da sie es gut konnte, oder ich einen guten Tag hatte, oder sie weißichwas benutzt hatte, wurde er ziemlich schnell ziemlich steif. Immerhin war ich der Stimulation von drei Personen ja hilflos ausgeliefert. Man legte mich auf den Rücken und die Frau fetzte sich ihre drei Kleidungsstücke runter und sass schon rittlings auf mir und ritt mich in zwei drei Minuten zum Höhepunkt, während meine Männer-Brüstchen weiter tätlich geknetet und gedemütigt wurden. "So, Alter, jetzt hast Du, und wenn Du uns verpetzt verkloppen wir Dich" "Mmmm" Ich konnte nichts sagen. Meine Taschen wurden durchwühlt. Die 30 Euro Bargeld verschwanden in ihren Taschen. "Hast ja nicht grad viel, na, ja." Sie liessen mich los und rissen mir das Pflaster ab. "Ich bin leider ziemlich arm, aber hier, ich hab noch 50Euro im Schuh versteckt. Für alle Fälle. Die könnt ihr haben. Und versprecht mir, mich bald wieder zu überfallen. Sollen wir nicht überhaupt Freund werden?"
"Später vielleicht" "Wenn wir auch fett und alt sind", kicherte das Mädchen. Und weg waren sie, ehe ich noch meine Hose hochgezogen und meinen verstreuten Kram zusammengesammelt hatte.
Seither gehe ich oft und gerne durch die dunkelsten Ecken des Parks. Aber ich habe trotzdem nicht mehr Geld im Schuh. Junge Leute müßen vermutlich finanziell ziemlich verzweifelt sein, den Job für so kleines Geld zu machen.





zweitens: Die Plünderer

Nachdem er diese Story, unter Hinterlassung vollen Namens und Adresse im Nachbarschafts-Portal gepostet hatte, ereignete sich dann folgendes: (Erstens: Die Story wurde gelöscht, ehe sie drei Leute gelesen hatten) Zweitens: Die Story wurde nicht gelöscht, da man beschlossen hatte, alle Minderheiten inclusive "ausländischer Verbrecher" und der "linken Randalierer", sowie "frauenfeindlicher Vergewaltiger" "sexuell abartiger, z.B. Homosexueller" und "rechter Kameradschaften" zu Worte kommen zu lassen... (in der Absicht, sie dann doch wegen des Inhaltes zu löschen, oder gnadenlos niederzukommentieren, ausser den "Kameraden" natürlich, die hatten ja schon immer recht..)

Und als er dann nachts im Park spazieren ging hörte er von ferne eine zickige empörte weibliche Stimme: 80 Euro, hast Du gesagt? Für 80 Euro mach ich das nicht, schon gar nicht ohne. "Nu mach schon," sagte eine Männerstimme, "der arme alte Kerl". Ein paar Sekunden nichts, dann ein klatschendes Geräusch, wie eine Ohrfeige. "Das zahle ich dir heim," jaulte die Frau. "Na, gut, ich mach's, .... aber mit"
"He, Du, eine Lieferung," sagte einer der beiden Kerle, die ihm den Weg vertraten. Der andere zückte ein spitzes Klappmesser. Im übrigen trugen sie teure schwarze Anzüge und weiße Krägen. Einer schleifte eine Schlampe in Stöckelschuhen und teurem Abendkleid hinter sich her und warf sie ihm vor die Füsse. "Lutsch!" "Aber erstmal krieg ich 80 Euro," sagte der andere, und steckte sein Messer in die Tasche. "Mmhmm, hab ich gesagt, nicht wahr? Na, ja, gesagt ist gesagt, war wohl ein Fehler." Er hatte zufällig tatsächlich 80 Euro dabei, was bei ihm eher nicht normal war, und übergab sie. Die Frau hatte unter abfälligem professionellem Gehabe zu lutschen angefangen. "Der kann ja gar nicht", rief sie verächtlich herumschlackernd mit seinem schlaffen Ding. "Mmhmm, na,ja," versuchte er zu erklären. "Das hätt'ste auch gleich sagen können," plärrte die Schlampe. "Mach noch'n bischen, der kommt nicht so schnell, und kneif ihn und sag was schweinisches, der braucht das", meinte der linke Kerl. "Beörggggg" machte die Schlampe lustos, kniff ihn ins Ei.. "Auaaa!" schrie er laut auf. "Du kleiner Wichser" rief sie, sah jenen Kerl an und fragte: "So etwa?" "Weiß nich" meinte der. "Schon gut, schon gut!" rief unser Held und sprang zurück, "Ich habe mich wohl geirrt, als ich das geschrieben habe, "Vielen Dank, aber ich möchte jetzt lieber verzichten, seid mir nich böse is schon gut, manchmal denkt man sich so'n Mist aus, der ganz unrealistisch ist." "Na,ja, dann verzieh dich halt, is ja nicht so schlimm" , meinte der mit dem Messer. Der, der eigentlich die Hauptperson hätte sein wollen, machte, dass er wegkam, ohne sich erst richtig anzuziehen, oder nach liegengebliebenem Kram zu gucken. Na, dann lutscht sie MIR jetzt eben einen, hörte er einen der Kerle, erneutes Klatschen, wie eine Ohrfeige, gefolgt von "Ich mach ja schon". Und er machte, dass er um die Ecke kam, ehe er zu laufen anfing. Also, so gut es ging, eben.



Drittens: Die Übervorsichtigen:

(die 8 000 Euro ausgaben, statt 80 zu wollen und

ihn nur beschämten, aber nicht ermächtigten

. Wobei zu sagen war, dass er sich 80 Euro gar nicht hätte leisten können, wenn ihm dergleichen regelmäßig widerfahren wäre.)
War natürlich auch eine Frage, inwiefern dafür eine Frau auf eine dazu komplementäre Rolle hätte geil gemacht werden müßen, und ob das unbedingt jene bestimmte hätte sein müßen, die sich trotz seiner relativen Mittellosigkeit damals nicht zu schade gewesen war, auf eine wenigstens teilweise komplementäre Rolle scharf zu sein. Von welcher komplementären Begierde leider nur schon lange nichts mehr übrig war. Und dass das scheinbar über seinen Kopf hinweg von widerstreitenden Personen unterschiedlich entschieden wurde und worden war.



Und noch einmal: mit vertauschten Rollen:

Da das alles nicht so richtig klappte ging er selbst zum Liebesservice-Dienst und ließ sich da einschreiben. "Sie sollten nicht denken, dass sie da einfach Sex kriegen," sagte der Chef als erstes zu ihm am gewichtigen Schreibtisch. "Das was Sie zu tun haben ist zu 100% an unseren Patientinnen orientiert, oder soll man sagen Klientinnen." Nachdem die Männer im Gruppenraum den mehrstündigen Kurs mit Dingen, die sie unbedingt wissen mußten absolviert hatten, wurden die Neuen den bestehenden Einsatz-Teams zugeteilt. Sein neuer Teamchef war ein kräftiger junger Mann, südosteuropäischer Familien-Herkunft. Ausserdem gab es einen kleineren älteren, der eher schwächlich wirkte. Schau mal Kumpel, sagte der große: Unsere geheimen Videoaufnahmen. Man sah eine junge ziemlich pummelige Frau, vielleicht 20Jahre alt, die, allein im Zimmer etwas tat, das eindeutig eine sexuelle Stimulation war, auch wenn sie es ein wenig unauffällig tarnte. "Wir haben sie von Bekannten gemeldet gekriegt, sie hat mit Freundinnen geredet, sie hat keinen abgekriegt, die Jungs wollten immer die anderen, und wenn sie mal übrigbleibt, vermasselt sie es immer irgendwie, jedenfalls hat sie geäussert, die Freundinnen mit ihrer Angst vor Gewalt hätten gut reden, wenn sie jemand mit Gewalt haben wollte, dann wär das wenigstens überhaupt mal Sex. Und wenn das nur nicht so ein kranker Typ wäre, der sie nur verletzen wollte, dann sollte der nur kommen, sie sollten sich nur nicht so anstellen mit ihrem Privileg, überall begehrt zu sein. .... Und die muß heute nacht durch den Park, sagte der Große, das haben wir arrangiert. Er zeigte ihm auf der Karte, wie und wo in Details der Überfall stattfinden sollte, die Überwachungsgeräte die das Team gewarnt hätten, falls jemand anderes kam, den Evakuierungsweg und alternative Fluchtwege und noch so allerhand. Der Neue wurde auch gebrieft über alle Details, die über ihre sexuellen Vorlieben und Abneigungen bekannt waren und die Aufgaben wurden verteilt.

"Can you tell me, what the clock is?" sprach sie der Große von vorne an. Gelegenheit für unsern Helden, sich von hinten ran zu schleichen und ihr die dicke weiche aber feste Schlinge über den Hals zu werfen. Er zog ihren Kopf nach hinten. Reflexartig fasste sie sich an den Hals, aber er würgte sie nicht, ließ sie nur nicht los. "Nun weisst Du, was die Glocke geschlagen hat," sagte der Große, "Wir finden Dich geil, wir wollen Dich mal bischen sehen. Keine Angst, wir tun Dir ja nichts. Zeig uns einfach mal Deine Titten." Er lockerte die Schlinge etwas. "Hemd hoch!" kommandierte er, und ruckte wieder an der Schlinge. Sie gehorchte. "Und da lässt Du Deine Hände, und hältst die Klappe!" Sanft zog er ihren Hals etwas zurück. Sie stand jetzt mit leicht durchgebogenem Rücken gegen ihn gelehnt und hielt ihr Hemd mit den Händen hochgezogen in Höhe ihrer Schultern. Die Männer befühlten sanft ihre Titten und befummelten sie, wie sie es im Video aus dem halbdurchsichtigen Spiegel in ihrem Bad gesehen hatten. Aber nicht so genau, dass sie es wiedererkennen würde. Der Große bückte sich zog ihr die Hose runter begrapscht ihre Beine und rubbelte ihre Möse, während es seine (hinter ihr) Aufgabe war, ihre Brüste zu stimulieren und bei etwaigem Aufkommen von Ungehorsam an der Schlinge zu rucken. Sie hatten wohl auch Handfesseln, aber, wie vorausgesehen benötigten sie sie nicht. Währenddessen machte der Kleine aus einem Versteck heraus die Videodokumentation, die zur rechtlichen Absicherung der Aktion gegenüber Pornwatch erforderlich war. Er hielt sie dicht vor sich, hörte ihren Atem, bemerkte wie sie heiß wurde, sah sogar einen vorübergehenden Flush auf ihrem Gesicht im Mondlicht. Der Große hatte es auch genau mitgekriegt. Fühl mal!: Schwänze! sagte er. Sie mußte die Schwänze der Männer anfassen. Nicht arbeiten, nur eben fühlen. "Geil, nicht wahr?" sagte er. "Und wenn Du später mal möchtest, dass das wieder passiert: Mach einfach ein rotes Schleifchen ins Haar!" flüsterte unser Festhaltemann ihr ins Ohr. "Nicht verraten, das." Natürlich ging sie zur Kripo und zeigte den Überfall an, aber sie trug auch niemals etwas rotes. Die Videos aus ihrem Zimmer sprachen aber eine andere Sprache. Zuerst war sie etwas gedämpft, aber nach drei Wochen sahen sie, dass sie mit einem roten Schleifchen spielte, sich dieses beim Rubbeln heimlich ins Haar machte und dadurch nicht grade weniger heiß wurde. Nach einem halben Jahr ging sie mit roten Pullis in die Disco und eines Tages, tatsächlich, trat sie aus der Türe ihres Hauses, wirkte sehr verlegen, aber in ihrem Haar: Ein rotes Schleifchen. Zunächst nur tagsüber. Sie hatte die Männer nicht verraten. Eines Tages in der Nacht. Dann öfter. Das Team besorgte es ihr. "Wenn Du auch einen roten Pulli anziehst, machen wir es richtig." flüsterte er ihr diesmal zum Abschied ins Ohr. Sie verpetzte sie diesmal nirgendwo und natürlich konnte sie der Versuchung des roten Pullis nicht lange widerstehen. Die drei Männer fragten sie, ob sie Mitglied bei ihnen werden wollte. "Wir brauchen auch Frauen, sehr dringend, aber Du mußt Disziplin lernen. Und erfährst unsere Geheimnisse. Dauert zwei Wochen. Dann bekommst Du erste Aufgaben. Rosa Hot pants, dann nehmen wir Dich mit. Überlegs Dir. Aber Schleifchen und Pulli sind auch gut, wenn Du willst. Nur auf Dauer aufwendig , das Beobachten und so, kanns Du Dir ja denken. Komm zu uns, Kleine, wir wollen Dich." sie gaben ihr ein Küsschen und liessen sie nackt auf der Wiese liegen.
Eigentlich war es kein Unterschied, welche Rolle man spielte, man konnte der Mann sein, oder die Frau, bei diesem Spiel, oder der Mann an der Frau. Und hätte man es nur glauben können, eigentlich auch der Mann am Mann. Allerdings, was der betrunkene Schützenverein früher immer beim Vorüberziehen auf der Straße gegröhlt hatte fand er noch immer odinär: Scheißegal... Nein, scheißegal war es nicht. Und die Rollenvorbilder dieser braunen Bande... grausig.





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hatte sie gedacht..

klar hatte sie das Recht ihn zu verlassen.
Also ging sie. Was sie nicht wußte, war, dass die, auf deren Hilfe sie gebaut hatte, selber ein total hinterhältiger Verein war. Klar, halfen die Frauen. Aber belügen ließen sie sich nicht. Sie hatte nämlich gesagt, sie hätte alles versucht, alle Wünsche zu erfüllen versucht, aber nichts hätte geholfen, sie wäre nicht geliebt worden (und um dieses oder jenes Recht gebracht, das ihr gar nichts bedeutete, das aber bei jenem Verein viel galt).
So mußte sie sich nur eben reinwaschen und durfte dann ein neues Leben anfangen, mit neuen Chancen, neuen Freunden, Freuden und vermutlich auch ein paar Aufgaben, aber nette und faire Leute würden sie schon nicht überfordern. Ach ja, wie das mit netten und fairen Leuten ist, wenn man selbst gelogen hat, das hatte sie vergessen.

Sie kam also beim Vereinshaus an, zog in ein freies Zimmer ein, mit ihrem Köfferchen, sagte beim Abendessen noch allen in der Küche, wie unendlich dankbar sie wäre, dass man sie aufgenommen und von diesem schrecklichen Kerl erlöst hätte und sie würden es gewiss nicht bereuen.
Am Abend später klopfte es dann an ihrer Zimmertür ein freundlicher Vereinsgenosse kam herein und sagte, er könnte noch nicht richtig schlafen und ob sie noch ein bischen fummeln könnten...erhielt aber eine aggressive und demütigende Abfuhr und sie wolle jetzt schlafen. "Du bist also die Frau, die alles versucht hat, um ihen Partner zufriedenzustellen?" fragte er kopfschüttelnd. Dann verliess er das Zimmer und ging runter zu den anderen.
"Es ist, wie wir es uns gedacht haben", sagte er. "Natürlich", sagte ein anderer. "Dann lass uns mal seine gehackte Pornosammlung angucken", sagte der Gruppenchef, "worauf er so gestanden hat."
"Ach guck mal, er hat sogar sortiert! Geritten werden mochte er, begehrt werden wollte er, sogar, wenn damit sexuelle Demütigung verbunden war, guck mal was er alles getan hätte. Manchmal wäre er auch einfach mit gehorsam hinlegen zufrieden gewesen, Dildos hätte er gerne benutzt, und ganz viel Hinterteil verhauen und fesseln oder beides gleichzeitig hat er in seiner Sammlung. Ist ja kein Wunder, wenn er für "alles" gemessen an seinen Wünschen fast nichts bekommen hat. Und guck mal wie oft er die Pornodateien geöffnet hat. Mit einmal die Woche war der bestimmt nicht zufrieden. Was heisst "war". "Wäre" müßen wir befürchten."

"Na, ja, dann schließ mal das Zimmer ab. Und morgen beginnt das Training."

Und dann mußte sie alles, alles, was er jemals gerne gewollt hätte mit den Vereinsmitgliedern machen. Nicht nur einmal, sondern bis sie es perfekt mit einem Lächeln konnte, dass kein Zuschauer mehr auf die Idee gekommen wäre, sie hätte es nicht selbst unbedingt gewollt. Natürlich setzte auch ein gewisser tatsächlicher Trainingseffekt ein, es quälte sie auf die Dauer nicht mehr wirklich so, denn man lernt mit den Dingen umgehen, die man muß und täglich praktiziert

Und hätte jetzt unser Held nicht gewußt, dass es diese Reitschule gab (Unterabteilung Pornwatch, christlich fundamental getarnte Richtung) und dass eigentlich nur die dahinter stecken konnte, dann hätte er nach ihrer Abreise als erstes mal irgend was ganz brutales angeguckt, keine Ahnung, Zerstückelungspornos, oder was, irgendsowas, woher sollte er das wissen, er war ja noch nie in der Verlegenheit gewesen. Er sah sich aber lieber eine gehorsame Frau an, die auf einem Kerl mit monströsem Schwanz reitend, ihren Hintern eifrig auf und ab fliegen liess, mit nur einer andeutungsweise leicht geröteten Hinterbacke. Vielleicht.

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Beim Links-rechts übergreifenden Fascho-Frauenschützerverein war wieder heftiges Summen im Bienenkorb. Am Tisch der Frauengruppe Südstadt und Internet erhob eine fette alte Wachtel das Wort: Also unser "einsamer Freier" hat wieder ein neues Ding gelandet: Sie sprach das Wort "einsam" spöttisch aus, so als näme sie Bezug auf eine unverschämte schamlose Lüge. Das ist eine ernste Sache, ließ eine andere alte ihre besorgte Stimme vernehmen. So etwas verdirbt uns unsere Kinder und junge Leute haben keine Lust mehr, für Geld zu arbeiten. Ich nehme ja an, er hat auch wieder eine Summe genannt? Solche Dinge gehören nicht an die Öffentlichkeit und dürfen natürlich überhaupt nicht passieren. Die arme Ehefrau, mein Gott, was würde ich mich schämen!
Ja, 80, bzw. 30 bzw.50 Euro diesmal, das arme unschuldige Geschöpf!
Also, wenn er 50 Euro übrig hat, dann müßen wir eben dafür sorgen, dass er die 50 ausgibt. Nein,würde er vielleicht nicht. Ach da gibts Möglichkeiten: Irgendwas "geht zufällig kaputt", was 50 Euro Kosten macht.
Ich finde, er sollte auch wissen, woher der Wind weht, und wofür er bestraft wird: Wir bringen Sie dazu, ihm das Geld wegzunehmen. Aber wie denn, er hat sie doch total unterm Pantoffel, sie wünscht ihm doch noch Glück für seine Sexabenteuer, die wir bisher erfolgreich verhindern konnten. Ironische Glückwünsche? Nein, wirklich. Unglaublich, welch einer Gehirnwäsche so ein Kerl eine arme unschuldige Frau unterziehen kann, durch die vielen Jahre ihrer Abhängigkeit.
Sollte nicht schwer sein, das zu installieren: Ein bischen Misstrauen gegen ihn, dann alle Lebensmittel schlecht machen, die er gerne isst, alles eklig, alles, was billig ist ist sowieso Scheisse und ungesund und im Nu kauft sie ihre eigenen Sachen ein, nur das teuerste Zeug, ohne Verstand (manchmal ist es eben auch gut, wenn so ein armes Ding keinen hat) lässt den größten Teil davon dann wieder verderben und zack sind seine 50 Euro jeden Monat weg und er wird es nicht mehr wagen, irgendwelche Geldversprechen abzugeben. Sollte nicht schwer sein, wir haben ja die vollständige Medienkontrolle über sie.
Ja, oder wir machen ihn noch impotenter, da sie ja sowieso nicht mehr daran interessiert ist. Weg mit dem Götzen der Gewalt: Analphabeten stehlen keine Kugelschreiber, wer keine Beine mehr hat, stiehlt keine Fahrräder! Die ganze Runde alter weiblicher Scheusäler lachte heftig, und eine pisste sich in die Erwachsenenwindel, die beinahe überlief. "Wir müssen unsere jungen Frauen vor solchen Betrügern schützen!" "Und vor Kinderschändern und Vergewaltigern!" "Hast Du mal gelesen, was der sonst noch so schreibt? Der ist doch eigentlich alles in einem!" Es gibt eben nur einen Sexualstraftäter und das ist der Mann, und wenn er sich nicht im Zaume halten kann, dann muß er eben im Zaume gehalten werden!"

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Eigentlich wunderte er sich nicht, dass sie jetzt eine Laktoseunverträglichkeit hatte und nur noch Ziegenkäse vertrug, und die teuren Pesto-Gläschen, nicht die für 1 Euro, die teure Markenware, und all diese Sachen. Und dass sie keinen Finger mehr im Haushalt krumm machte und die Gesundheitsrituale von morgens bis abends, die ihr keine Zeit ließen für irgendwas, das er gewollt hätte, und dass mal wieder was kaputt ging, er wußte ja, wer dahinter steckte.
Sie hatten per Quantenfunk signiert. Also, er sagte Quantenfunk, eigentlich funktionierte es natürlich anders, denn Quanten gibt es nicht. Wobei die Signatur nicht viel wert war, denn Quantenfunk hatte es so an sich, dass er nur einmal übermittelbar, und daher weder abhörbar, noch wirklich dokumentierbar war. Was soll man mit der Unterschrift von jemandem, der nur darauf wartet beschuldigt zu werden, um einen dann als gefährlichen Verrückten hinzustellen. Diese alten Stink-Fotzen erfüllten in keinster Weise die Genfer Konvention. Und, hätte er gewusst, wer sie genau waren und wo sie tagten, und ein Terrorist hätte das Gebäude gesprengt, und er wäre zufällig als erster vorbeigekommen, hätte er vermutlich lachend mit den herumfliegenden Leichenteilen Fussball gespielt. Na, ja, sagen wir mal, er hätte sie achtlos in den Rinnstein gekickt. Vielleicht würde die Pisswindel ja zufällig auf der Kirchturmspitze stecken bleiben. Jetzt fing es an, lustig zu werden.



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Er fühlte sich schrecklich. Er hatte sie durch Liebesentzug hingerichtet. Es zerriss ihm das Herz, aber ihm blieb keine Alternative. Sie tat ihm leid. Sie konnte nichts dafür. Aber sie zerstörte alles, das sie mit ihrem Hass erreichen konnte. Zuletzt war das fast nur noch er. Und jeder über den er etwas nettes zu sagen hatte. Leute die einfach nur ein bischen freundlich zu ihm gewesen waren, wurden in der Luft zerrissen und leider mußte man befürchten, dass sie wirklich einen ernsten Schaden davon haben könnten.
Normalerweise hätte man gesagt: Dann sucht euch doch professionelle Hilfe mit eurem Beziehungsproblem.
Aber das ging auch nicht. Die Psychiatrie war schlimmer, als der Tod. Man hatte ihn dort gefoltert und man würde es wieder tun. Man geht nicht zu einer Paartherapie, um dem Therapeuten eine heile Welt vorzulügen. Dann nützt das Ganze doch nichts. Sagte er die Wahrheit, war die Sache klar: Wahnhafte Psychose und von da ein grader Weg vom Therapeuten zum Psychiater und zur Medikamenten- etc- Folter.
Er hatte es also schlicht aushalten müssen, angeschrien, beschimpft, und mit existenzgefährdenden Drohungen misshandelt zu werden.
Er konnte ja nicht zurückschlagen. Er war zwar mit ihr verheiratet, aber das galt ja nichts mehr, heutzutage. Allenfalls auf wechselseitige Tätlichkeiten und Beleidigungen hätte er hinausgekonnt, aber dann mußte es auch ein klarer Fall sein. Das war auch einmal geschehen. Die Ohrfeige hatte nicht getroffen und ihm tat die Gichthand weh. Was sie zu und über andere Leute gesagt hatte, würde er wohl mit in sein Grab nehmen müssen, aber die Ohrfeige hatte Wunder gewirkt, die Tobsüchtige war ruhiger und vernünftiger geworden, hatte sich sogar bei ihm entschuldigt, schon gut, hatte er gesagt. Er hatte sich verkniffen, zu sagen, dass sie es ja nun gebrüllt hatte und der Geist nicht zurück in die Flasche zu bringen war. Später hatte er Reis gebraten, ganz gut gelungen, nur ein bischen viel Chili hineingeschabt. Sie hatte auch eine Portion gegessen. Auch ein paar Stücke Schokolade von ihm angenommen.
Manchmal kam sie mit netten Worten und Liebesbeteuerungen. Obwohl das fast unmöglich war, hatte er sie schweigend übergangen. Früher hatte er oft sowas geantwortet, wie, er sei einfach nicht in der Lage, so schnell hin und her zu schalten, eine bis auf die Grundfesten vorsätzlich in Verletzungsabsicht zerschmetterte Liebe sei einfach nicht wieder anzuschalten, die brauche lange, um nur ein bischen zu wachsen. Aber solche Äusserungen hatte sie nur als Angriff aufgefasst und erneut begonnen, allen etwaigen Glauben, von ihr irgendwie ein bischen geliebt zu werden gründlich mit Methode von Grund auf zu zerschmettern. Also gab er solche Antworten nicht mehr, er gab der Sache lieber gleich Zeit, neu zu wachsen, was es in den nächsten Stunden auch tat. Natürlich langsam, also kaum.
Er hatte einfach nicht sagen können, dass er sie liebte. Die Sache die sie getan hatte, für die er sie geohrfeigt hatte, das war nicht mehr zu unterbieten. Jemand so rücksichtsloses konnte er nicht lieben. Soetwas mußte man bestrafen, oder einfach die Tür hinter sich zumachen, wenn man nicht in Gefahr kommen wollte, die Selbstkontrolle zu verlieren. Da er nicht strafen durfte, hatte er zugemacht. Das war Liebesentzug. Jetzt war sie gegangen. Er wußte nicht, ob sie vorhatte, sich umzubringen. Er wollte und durfte auch nicht darin eingreifen. Er würde niemand verpetzen. Er würde auch in Frieden sterben wollen, wenn er sich dazu entschlossen hätte. Sicher, würde die Gesellschaft sagen: "Aber Du darfst das nicht alleine entscheiden, Deine Frau gehört nicht Dir." Er tat es ja aber nicht, weil sie ihm gehörte, er tat es, weil sie ihm nicht gehörte. Es war sein Mindestmaß von Respekt gegenüber anderen Menschen. Sie war zu ihm gekommen, weil die anderen Menschen so schrecklich zu ihr waren. Er war besser zu ihr. Sie war trotzdem kaputtgegangen, an den anderen Menschen, bei ihm, nicht an ihm. Wie sollten jene schrecklichen dabei noch etwas zu sagen haben? Es war ja doch niemand da gewesen, der sie ertragen hätte, niemand, der ihrm Zorn Rechenschaft gegeben hätte. Ein Zorn der daher kam, dass sie sich verglich. Sie guckte Fernsehen, hörte Radio, las im Internet. Von allem, was für Leute normal war, war sie so meilenweit darunter gedemütigt, das konnte niemand aushalten, ohne stinkwütend zu werden. Leider verstand sie nicht, sich die richtigen Gegner zu suchen. Sie wollte ihr Recht bekommen, dafür, dass sie jammerte und sich beklagte. Aber das hörte nur der hilflose Mann an ihrer Seite. Auf den sie auch nicht mehr hörte. Sie hat den Scheiß einfach geglaubt, den sie im Radio sagten. Letztenendes und im Fazit. Das war ihr Todesurteil gewesen. Falls sie sich nun umbringen würde.
Am frühen Nachmittag ging es wieder los. Er hörte sie jammerschreien in ihrem Zimmer. " Weg, weg, weg, ich will einfach weg!" Gib mir Geld, gib mir Geld jammerte sie ihn an, so als ginge es um ihr Leben. Hundert Euro, mehr will ich nicht. Er gab ihr nichts, es hatte keinen Zweck. Hätte sie gesagt, sie wolle einfach irgendwohin verreisen, sie halte es nicht mehr aus, so eingesperrt, ordentlich ihre Taschen gepackt und gesagt, sie wolle einfach verreisen, irgendwo werde sie schon unterkommen-- Er hätte das Konto überzogen, das eine, bei dem das ging und ihr auch zweihundert Piepen mitgegeben, er wollte ja selbst mal verreisen. Aber so war sowieso klar, dass sie in der Psychiatrie landete. Und wenn sie Geld hatte, dann vermutlich weiter weg, und er selbst würde nur weiter fahren müssen, um ihr ihre Sachen vorbeizubringen, die sie dann schon bei ihm bestellen würde. Hundert Euro mußten eigentlich eine Woche für sie beide reichen, nachdem die Miete bezahlt war. Und im Moment war alles verbraucht. Aber Ausnahmen mußten auch drin sein. Ausserdem erinnerte er sich mit Ärger, dass alle Geldreserven, die er irgendwo versteckt hatte, auf die sie Zugriff hatte, von denen sie wusste, von ihr verprasst worden waren, zu großen Teilen ohne ihn auch nur zu informieren. Wobei "prassen" ein unpassendes Wort für ein ärmliches Leben war, wenn man es mit ein paar Zeitschriften, einem Friseurgang, ein paar neuen billigen Schuhen, ein paar Busfahrkarten, Kaffee und ein bischen Fastfood anreicherte. Da sind aber trotzdem schnell ein paar hundert Euro weg. Nein, das bischen Geld, was er noch hatte, das gehörte ihm. Das würde nicht einfach verpulvert werden.

Dann war sie gegangen. 15Uhr15 Einfach so. Nimm doch wenigstens eine Jacke mit! Nein, will ich nicht. Oder hatte sie "brauche ich nicht" gesagt? Er wußte nicht, wo sie ihren Pillenvorrat versteckte, aus Angst vor Diebstahl, sie nahm sie immer regelmäßig und war in letzter Zeit wohl recht zufrieden mit der Kreislaufregulationswirkung. Er konnte sich nicht erinnern, ob sie eine Tasche mitgehabt hatte, hatte keine gesehen.
Durch Liebesentzug hingerichtet, sein armes Schätzchen, aber was sollte er machen?
Er machte einfach weiter. Besorgte die Spülmaschinen - Tabs, wegen deren Fehlen sie gestern rumgenervt hatte: Sie wollte sich opfern von Hand spülen. demonstrativ. Trotzdem war sie dazu nicht gekommen. Fühlte sich woh zu Scheiße. Na gut. Aber: Jetzt war er also schon wieder der Versager, der kein Geld hat. Wie bei seiner ersten Freundin, die ihn darum seinerzeit verachtet und verlassen hatte. Als ob das sein Fehler gewesen wäre.

Er fing einen Blick auf, ein freundliches beruhigendes Lächeln von einer Frau, die mal irgendwo was gewesen war, wenn er sich recht erinnerte: Sozialamt? Ihre Psychiatrie? Kirche? Kindergarten/Schule? Er nahm es als Beruhigung, dass sich schon irgend jemand um sie kümmerte, dass es ihr gut (na,ja....) ging und dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte und dass ihm jemand das mittelien wollte. Andererseits barg genau dies wieder den Keim des "Wanzen-Glaubens". Es galt als "wahnhaft", machte abhängig. Na, ja gut, nicht der totalen Kontrolle deren scheinbare Sturheit ihn schon unendliches gekostet hatte, das er verwarf, weil es beschmutzt und entwürdigt war. Aber immerhin der Anwesenheit von Beob(achtung) und Manipulation. Die er sogar positiv hätte beurteilen können, wenn er seinerseits daran hätte teilnehmen dürfen, statt nur eine Art Fall anderer Leute zu sein, wo es ja vielleicht doch inhaltliche Differenzen und ein verstecktes Gegeneinander gab. Oder war es einfach nur eine Frau, zu der er auch mal freundlich gewesen war, und die ihn deshalb freundlich grüsste? Normalerweise wäre das das bessere gewesen, aber heute? Verdammt.

Er überlegte, worauf er sich wohl einen wichsen würde, mit dieser schrecklichen Last auf den Schultern. Dass sie in der Psychiatrie dafür büsste, dass sie sie ihm aufgeladen hatte? Dass er selbst ein Untoter war, oder sowas Seelensex im Sarg? Geistersex? Es würde sich ja später wohl herausstellen. Vielleicht kam sie ja auch nach einem ausgiebigen Spaziergang wieder zur Tür herein. Er würde ihr doch sagen, dass er sie lieb hatte und dass er sich Sorgen gemacht hatte. Trotzdem. Genau das war vielleicht ein Fehler. Warum sollte man sich umbringen, wenn es niemand gibt, dem man damit weh tun kann? Von dem man sich irgendwas erhofft? Allerdings gab es da auch noch ihre Eltern, aber die hatte sie ja selber kaltgestellt. Rausgehen, mal weggehen war ja ein vernünftiger Entschluss, wenn man sonst nur in Einzelhaft sitzt. 27.7.2020 19Uhr24

22Uhr 10: Sie ist wieder da. Sie war nur spazierengegangen in die City. Guter Laune, es hatte ihr gutgetan. Ende der schrecklichen Angst, ach bin ich froh. Ziemlich Ende der Angst. Aber wer weiß wanns wieder losgeht und wies nächstesmal ausgeht. Ganz schön nervig. Die Schweine hätten ihn ja womöglich auch wegen unterlassener Hilfeleistung drangekriegt. Aber versuchte unterlassene H. das ging wohl nicht. Sie hätte es auch nicht gewollt, dass er sie verpetzt hätte im Falle eines Falles, hatte sie gesagt. Er hatte sie gleich gefragt, als sie zurück war. Aber wenn sie deinen Willen erst mal für ungültig erklärt haben, dann nützt das ja nichts mehr. Natürlich war ihr Wille ungültig, aber nur, weil die ganze Situation ungültig war. So, wie der Fisch nicht verrückt ist, weil man das Aquarium verschiebt.
Und die Sache mit der passenden Wichsfantasie, die würde jetzt wohl ungeklärt bleiben.

Im Grunde hätte sie jeden Monat einen neuen Hasslappen gebraucht, der sie erniedrigend behandelt hätte, sich dafür hätte mit Hass vollpumpen lassen und dann hinterm Vorhang verschwunden wäre, um dem Regisseur zu erlauben, den nächsten Hasslappen auftreten zu lassen. Wobei der Regisseur sie an "Hass" hätte übertreffen können und ihr bester Freund gewesen wäre..... Das war natürlich Manipulation und respektlos und unwürdig. Trotzdem, herrlich wäre es vielleicht. Wenn es nicht zu früh platzte jedenfalls. Aber niemand kann von morgens bis abends und von abends bis morgens den 7.Zwerg spielen. Ohne Team mußte man Farbe bekennen.



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Irgend so eine dreckige Ruhrpottstrasse, 2-3 Imbissbuden, 4-stöckige Mietshäuser, die die Straße säumen, U-Bahn oder Bushaltestelle, eine Apotheke, und eine rote Neonreklame mit irgendeinem exotischen Namen. Rechts ging ein Weg rein, hinter dem Schild. Bog man in dies kleine Sträßchen ein, dann öffnete sich rechts ein Hinterhof, wo 3 ziemlich fette halb bekleidete Schlampen sassen und auf Kundschaft warteten. Das war dann wohl ein Puff, der zu der roten Neonreklame gehörte.
Ging man daran vorbei, weil man kein Geld für fette alte Schlampen ausgeben wollte, dann öffnete sich der Weg, war wohl halbe Vorstadt. Gradeaus weiss man nicht, wo es hinging, irgendwie durchs Gelände, vielleicht Felder, vielleicht so ne Brache mit Altlasten, bis dahin war er ja nicht gekommen. Rechter Hand irgendwas, wo man nicht reinkonnte, so ein Schrottplatz,oder so was, linker Hand ein leerer unzementierter Parkplatz, der an eine Pferdekoppel angrenzte, oder irgendso einen Zaun, der an eine Pferdekoppel erinnerte, jedenfalls. Pferde waren nicht zu sehen. Aber ein Haufen junger ungepflegter Leute, jene, die man in den modernen Gesellschaften nicht mehr sieht, weil sie gleich in den Psychiatrien und Knästen verschwinden gelassen werden, nachdem sie aus den Heimen kommen. Jene Junkies, die klauen, Drogen nehmen, mit Dreadlocks, manchmal stinkende, häufig stänkernd, lästig, schnorrend, an Straßenecken herumstehen, mit geklauten Autos und Motorrädern fahren, und sich des Nachts mit Kistenweise Aldi-Bier in Stadtnähe an Lagerfeuern herumsitzend in ihresgleichen Gesellschaft aufenthalten, Bullen aus dem Weg gehen und gerne mal einen Spießer, der sie anmacht in die Schnauze hauen, wenn der nicht schnell das Weite sucht, hinter Mauerecken kacken und Mülltonnen plündern, meist noch irgendeine Anlaufstelle hatten, wo sie sich versorgen konnten und die Freiheit lieber hatten, als irgendwelche Vorschriften, die dafür sorgten, dass man nicht störte, und die diese verlogene Gesellschaft als Angebot verkaufte. Diese Leute hielten also da auf diesem Parkplatz nachts ihren Fight-Club ab.
Das hieß, jeder, der sich über die linke Bordsteinkante wagte, wurde erst mal verprügelt. Jedenfalls konnte sich kaum jemand halten gegen die junge kräftige unfaire und ordinäre Gossenschlampe die mal irgendein Sport-As gewesen war, mit ihren verfilzten Haaren und dem löchrigen zerrissenen Pulli, die einen gleich nach hinten abdrängte und beschimpfte und nicht lange auf sich warten ließ, einem immer wieder rechts und links eine runterzuhauen, einem die Nase blutig zu hauen und einen zu treten, bis man am Boden lag um einem dann die Taschen auszuplündern und einen unter vielen Beschimpfungen Richtung Koppelzaun zu verscheuchen. Wo man dann von weiteren Leuten schickaniert und ausgeplündert wurde. Jedenfalls brauchte man sich nicht zu genieren, auch jemand in die Schnauze zu hauen, wenn sich ein Schwächerer an einen ranwagte, was unweigerlich bald geschah, da halt jeder seine Möglichkeiten austestete. Wenn man irgendjemanden verprügelt hatte, hatte man erst mal seine Ruhe. Bis dahin wurde man schickaniert. Frauen machten einen an versuchten einen in dunkle Ecken und Gebüsche zu zerren, um einen mit Sex dazu zu bewegen irgendwelches versteckte Geld zu holen oder im Laden was für sie zu klauen oder mit falschem Rezept aus der Apotheke zu holen. Keine Frage, man konnte ihnen eine scheuern und sie dazu zwingen, alles zu machen, was man gewollt hätte. Keinen hätte es interessiert. Wäre sie dann weggerannt und hätte irgendwie rumgeschrieen hätte ihr ziemlich bald irgend jemand eine gescheuert:"Halt die Schnauze, du Jule!" Und bei Bedarf noch eine "Du nervst" Und "Dir gehts doch gut, willst du noch eine gescheuert, oder soll ich dir einen Stock reinstecken?" Also das wär kein Thema gewesen. Nur dass es darum eigentlich nicht ging. Er wollte eine Freundin, einen Vertrag. Einen mündlichen natürlich, der nur auf die eigene Ehre ging, und erst bei dessen Nichteinhaltung man sie natürlich hätte schlagen, unterwerfen, bestrafen wollen. Bestimmte Dinge zu tun und andere nicht zu tun. Natürlich konnte sie sich irgendwo Schutz suchen, wenn sie nicht mehr gewollt hätte, aber den Schutz den gab es eben auch nicht billig. Frauen die Schutz wollten nervten und mußten ganz schön was dafür anbieten um ihn zu bekommen. Keine Frage, dass sie das natürlich gekonnt hätten, wenn sie gewollt hätten. Die meisten hatten ja Titten. und Schwänze lutschen und sich untewürfig aufführen konnten sie alle. Auch der Schutz der bürgerlichen Gesellschaft stand jeder offen, aber die Bullen hätten ihr als erstes auch nur gesagt: "Wenn Du da raus willst, dann geh doch da nicht auch noch hin." Natürlich ging sie immer wieder hin, denn Alleine sein ist nun mal Scheiße und die bürgerliche Gesellschaft wirklich kein hinnehmbares Angebot für Menschen, die frei sein wollen.

Das ging alles solange gut, bis der scheiß - Cartman in unerreichbarer Höhe (#meto) einen Lautsprecher über dem Platz aufhängen ließ, der die ganze Zeit deutsche Schnulzenmusik plärrte, dass man sich die Ohren nicht mehr zuhalten konnte und nicht wusste, wo einem der Kopf stand. Ganz in weiß mit einem Blumenstrauß... und so weiter. Dieses Arschloch hat sich natürlich von irgendeinem Scheiß Geschäftsmann oder Bürgerspießer bestechen lassen aber als Hurensohn genau gewusst, wie man freiheitsliebende Menschen aus einem hoffnungsfrohen Geschäftsviertel vertreibt. Übrigens hat sich auch der Puff mit den 4 fetten Schlampen (eine war grade an der Arbeit gewesen, als er vorbeikam, deshalb hatten nur drei draussen gesessen) der Puff hat sich dann auch nicht mehr lange gehalten. Nach einem Jahr war nur noch eine Art Kneipe und nach anderthalb Jahren war dann alles weg. Die kleine Freiheit lebt halt von der großen mit.



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Meine Sex-Abenteuer vom Vormittag des 16.1.2020

Sie lagen direkt neben mir in der Ecke hinter der Waschbetonmauer der Müllkästen-Anlage, und machten irgendwelchen Sex, ich glaube, sie hatte ihm grade einen runtergeholt und sie saß halbaufgerichtet neben mir. Ihr weißes Hemd hing locker über ihrem Oberkörper. Sie blickte mich von oben mitleidig an. Ich schloss die Augen, Konfrontstionsvermeidung, und griff langsam nach ihrer Brust. Niemand sagte etwas, und sie liess mich fühlen und greifen. Gerne hätte ich dieses Erlebnis mit einem Orgasmus gekrönt, aber dazu hätte es schon mehr bedurft. So gesehen war es sinnlos, vielleicht war das der Grund, warum sie sich dann auch nach einer Minute erhob und mit ihrem Partner davonging. Ich war ihr trotzdem sehr dankbar für diesen intimen Moment. Und auch ihrem Partner, der die ganze Zeit einverstanden gewesen war. Als sie weg waren wollte ich mir auf das Erlebnis heimlich einen runterholen, schnell, solange die schöne Erinnerung noch frisch war. Aber es ging nicht, Erektionsprobleme und der Vibrator war entweder zu schwach, oder machte so einen peinlichen Lärm in der vögelpiependen Frühlingsluft. Ich raffte also meine Matte und meinen Schlafsack zusammen und ging, ohne das Recht frustriert zu sein, aber doch nicht befriedigt davon und beschloß, heute gute Laune zu haben.

Später sass ich dann auf dem Vordersitz von meinem Wagen, ich hatte wieder einen, oder hatte ihn geliehen, jedenfalls sass ich völlig unangefochten dort, und auf meinem Schoss eine noch sehr junge Brünette, mit der ich rumkuschelte und dann anfing, ihre Möse mit der Hand zu stimulieren. Sie wurde ziemlich glischig machte mit und schien es sehr zu genießen. Während mein Finger in ihrer Möse hin und her glitschte war ich sehr mit mir zufrieden und dachte,"gleich kommt sie und kriegt den Höhepunkt." Während sie, über meine Schulter blickend seitwärts auf mir sass und erregt atmete, öffnete ich die Augen um in diesem wunderbaren Augenblick in den herrlichen Frühlingshimmel zu blicken. Alles, was ich sah, war das Gesicht von einem Priester, der im Auto gegenüber saß mit dem Gesichtsausdruck: "Das meinst Du doch nicht ernst! Was Du da machst, ist Selbstbetrug, mein Sohn!" Das verdarb mir augenblicklich ziemlich die Laune. Aber ich ließ mir nichts anmerken, schloss die Augen wieder und machte weiter, als wäre nichts gewesen. Scheint wohl so, dass sie ihren Höhepunkt dann noch hatte, wenig später, aber ich war nicht mehr stolz darauf. Dachte nur noch, dass sie mir vielleicht was vormacht. Der verfluchte Priester!
Sie rutschte mit ihrem dünnen Baumwollhöschen und ihrem geilen Hinterteilchen auf meinem Schoß herum, aber mein Schwanz erreichte nicht die nötige Steife, um weiteres zu machen.
Später im Treppenflur eines Hochhauses, wo wir alleine waren passierten noch ernsthaftere Versuche meinen Orgasmus zu erzeugen, aber wir blieben erfolglos. Sie bot mir eine Levitra-artige Tablette an, deren Namen mit Babex begann und dann irgendwie Medikamententypisch weiterging Babexin? Babexcon? eine kleine Tablette aus einem orange-weißen 20er Blister Ich nahm eine, obwohl es dafür natürlich jetzt eigentlich zu spät war. Sie schmeckte prickelnd säuerlich, ein bischen wie Süssstoff, ein bischen wie sonstwas. Ich nahm die halb zerfallene Tablette wieder von der Zunge. Was sollte sie mir jetzt noch nützen, war es nicht wahrscheinlicher, dass es eine KO-Tablette war, und sie sich noch die Gelegenheit verschaffen wollte, mein Portemonee zu plündern? Wäre ja nicht ganz zu Unrecht gewesen, obwohl ich ja eigentlich mein Teil schon mit den Fingern erledigt hatte..... Na, ja, eigentlich. Ich steckte die Reste der Tablette in die Tasche und gab ihr noch ein Küsschen und ein zärtliches Wort mit auf den Weg.
Ein geiler Traum dachte ich, als ich aufwachte und wollte mir unbedingt den Namen des Potenzmittels merken, war ja wirklich nicht schwer, später mal gucken, ob es aus magischen oder friendly manipulation Gründen(inception) vielleicht wirklich so ein Mittel gibt, das auch so heisst, zumindest so was ähnliches. Na gut, aber zuerst würde ich mir einen runterholen auf so einen geilen Traum, um das ganze doch noch wenigstens hilfsweise erfolgreich abzuschließen. Immerhin war das Ding ohnehin schon beinahe steif. Ich steckte mir meinen Erfolgsgarantie-Vibrator in die Hose und stellte an und gab mich dem geilen Gefühl hin. Aber es reichte nicht, statt dessen brummte das Ding nur peinlich laut.
Da wachte ich auf. War nur ein Scheiß Traum gewesen. Ich nahm meinen Erfolgsvibrator, steckte ihn in die Hose, aber auch in der Realität war das Ding heute nicht mehr ausreichend. Und brummte peinlich laut. Verdammt, merkte ich: Ich bin ja schon wieder eingeschlafen, ehe ich dazu kam, meinen Traumplan in die Tat umzusetzen, und habe noch mal dasselbe geträumt. Also nahm ich eine tiefen Zug frischer Frühlingsluft, rappelte mich überprüfte an einigen Details, ob ich wach war, und steckte meinen Erfolgsvibrator in die Hose. Ich bekam meinen Orgasmus, aber er war etwas flach, was bei dieser Methode ohne die Impulssteuermöglichkeit allerdings sowieso eher mal passiert. Und ich schaffte es nicht wirklich, meine Geilheit aus meinem Traum in diese Realität zu übertragen. Darum vor allem. Der verfluchte Priester! Der verfluchte Hurensohn! Und den genauen Namen des Potenzmittels habe ich dann doch vergessen.


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Auch über meinen zukünftigen Lebenslauf kann ich schon mal einiges sagen, zum Beispiel über meine Erlebnisse bei der Machtübernahme der ISIS in Neuss:

ISIS übernimmt die Macht in Neuss:

Es war an der Kreuzung Neustrasse/Promenadenstrasse, nur eine Kreuzung weiter von der Kreuzung an der ich die erste Erektion hatte, an die ich mich heute noch erinnern kann. Sie war denkwürdig, denn auf der anderen Seite der Erftstraße stand ein "junges Mädchen" in Hot Pants, die so eng sassen, daß sich die vordere Ritze genau abzeichnete. Wir warteten, dass die Ampel grün wurde und standen uns also zwangsläufig in sechs Metern Entfernung gegenüber. Das wäre die Kreuzung Neu-bzw Kanal-str/Erftstrasse.
Ok, jetzt sind fast fünfzig Jahre vergangen und ich ging schräg über die Kreuzung Neustrasse/Promenadenstraße, ohne mich um Ampeln zu kümmern. Einige Männer mit merkwürdig dicken Jacken bedeuteten mir unauffällig, ein wenig beiseite zu gehen. Das war ein Privileg, denn wenige Sekunden später eröffneten sie das Feuer auf die an der Kreuzung befindlichen Autos. Das war, wie ich den Beginn der islamischen Revolution erlebte. Unter den dicken Jacken waren schusssichere Westen. Ich verdrückte mich unauffällig und rannte wie der Teufel, um mich irgendwo zu verbergen, überall wurden Menschen erschoßen, praktisch jeder, der sich blicken liess. Ich kletterte über Dächer und Balkone und fand schliesslich eine schusssichere Nische im Beton auf einem Dach, in der ich mich ein par Stunden liegend verbergen konnte bis die großen Schießereien vorbei waren, und der neue Kalif seine Antrittsrede gehalten hatte. Ich kletterte durch ein Dachfenster und fand mich in einer arme-Leute-Dachkammerwohnung wieder, wo bereits eine Handvoll verängstigte Leute herumsassen. Ich ging los und versuchte ein paar Dinge aus meinem alten Leben zu bergen, aber als ich mit meiner schönen elektronisch raffinierten bunten Leuchtsignalanlage in der Hand über die Straße Richtung Dachkammer ging, trat mir ein Revolutionswächter entgegen, ein junger Mann in ärmlichen Lumpen, mit islamischem Migrationshintergrund und offensichtlich ausgeprägt strengem Glauben und erklärte mir in autoritärem Ton, elektrische Geräte seien verboten und ich wagte selbstverständlich nicht zu wiedersprechen, gab mit dem Ausdruck der Glaubensfreude her und meine schöne Lampe landete in einem Supermarkteinkaufswagen, den sein Genosse hinter sich her zog, und der bereits voller elektrischer Geräte war, die zur Vernichtung bestimmt waren. Dann durfte ich weitergehen. Wieder in der Dachkammer angekommen traf ich dort bereits auf einen jungen Revolutionswächter der uns erklärte, die Frauen hätten die Wäsche gefälligst anständig mit der Hand zu waschen und wir mußten die Waschmaschine aus dem Fenster im 4.Stock werfen. Die dreckigen Kodderlumpen und Wischlappen, die daneben lagen durften bleiben. Soetwas wurde für fromm genug und uneitel erachtet jedenfalls kein sündiger Götzendienst und durfte bleiben. Da die Waschmaschine aber ururalt war, riesengroß und monströs schwer--ungefähr so wie drei normale Waschmaschinen-- schafften wir es nicht, diese auch nur anzuheben, geschweige denn aus dem Fenster zu heben. Wir fragten dann, ob wir sie alternativ mit der Axt zerhacken durften, was auch bewilligt wurde und geschah. Schließlich sassen wir von den Strapazen ein wenig ruhebedürftig auf dem Boden an der Wand, so vier fünf oder sechs Leute, die ich grade selbst zum ersten Mal sah. Irgendwann kam dann ein junger Revolutionswächter herein, freundlich aufgeräumter und gutgelaunter Stimmung. Links neben mir sass ein vielleicht zwölfjähriger Junge, dahinter eine junge Frau, dem Aussehen nach wohl eine Tochter von irgendwelchen Türken, oder so und ungefähr 20 Jahre alt. Dahinter sassen noch irgendwelche Leute.
Der Revolutionswächter fragte mich, ob er mit dem Mädchen ausgehen dürfte zur Revolutionsfeier. Das war nun eine verzwickte Situation. Einfach "Nein" sagen konnte ich nicht, denn das konnte den sofortigen Tod bedeuten. Sagen, dass ich nicht ihr Vormund war, konnte ich auch nicht, denn offensichtlich gebot ihm seine Religion, dass er erst den Vormund fragen mußte, bevor er eine Frau ficken durfte. Er brauchte mich also und hätte ich ihm den Dienst als Vormund seines Liebesobjektes verweigert, hätte das ebenfalls übel für mich ausgehen können, weil das natürlich die Sünde des Geizes gewesen wäre. Hätte ich aber einfach umstandslos zugesagt, hätte das den Eindruck erwecken können, ich nähme die Vormundschaft nicht ernst, und ihm ebenfalls die Tour vermasselt.
Vielleicht so: „Ein guter Revolutionswächter ist in jeder Hinsicht ein anständiger Mensch, dem man sich keine Sorgen machen muß, eine junge Frau anzuvertrauen.“ Und an die Frau gewandt in strengem Ton: „Hast Du noch einen Vater? Oder würdigen älteren Bruder?“ – „Aber er ist jedenfalls weit weg. Dann übernehme ich jetzt die väterliche Gewalt über Dich, und als erstes möchte ich Dich bitten, mit diesem jungen Mann auf die Revolutionsfeier zu gehen. Aber noch keinen Sex beim ersten Mal, sondern ihr benehmt euch bitte sittsam. Du hast doch die Absicht, zu gehorchen, oder muß ich mir Sorgen machen? Gut.“ Und zu ihm gewandt: „Dann kannst Du mit ihr heute abend auf die Revolutionsfeier gehen“... aber man weiß nie, wie man überlebt. Man weiß immer nur hinterher, wenn man überlebt hat, und dann kann man auch einfach nur Glück gehabt haben....
Irgendwie kann man ja auch einen jungen Mann gut verstehen, der auch mal endlich "Jemand" sein möchte, aber wenn dann jedes falsche Wort den Tod bedeuten kann, dann wandelt sich das Verständnis doch schnell in heimliche Verachtung.
Auch denke ich in Anbetracht dieser Überlegungen, dass die Archäologie-Kultstätten in Palmyra - so abgehoben und sündig den bitter armen Leuten vor Ort diese Magnete reicher arroganter Touristen auch erscheinen mögen - immer noch eine Form von Kultur darstellen, die allemal besser ist, als bloße Barbarei. Wenn das einzige Gesetz das noch gilt, jenes ist, dass man jemand um Erlaubnis fragen muß, bevor man ficken darf, dann ist doch Not am Mann und man kann dankbar für jeden kulturellen Anker sein.

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Nachtrag.11/2020: In Anbetracht der Erwartung, Isis werde die Macht übernehmen, war er doch etwas erstaunt, sich plötzlich auf dem Planeten der Affen wiederzufinden, und alle trugen komische Masken. Hing das jetzt mit dem Sprechverbot, insbesondere „Nein“ zu sagen, zusammen, oder wuchsen den Menschen jetzt selber die Affenschnauzen? Es hing wohl damit zusammen, dass Marktforschungsumfragen ergeben hatten, dass die Ausrottung der Menschheit durch Seuche für wahrscheinlicher gehalten wurde, als Meteoriteneinschlag, oder Atomkrieg. Und wo ein potentieller Kunde ist, da ist natürlich auch ein Händler. Alles andere wäre ja Verschwendung von Lebensraum. Ob die Planer da mal nicht doch viele ganz wichtige Sachen übersehen hatten? Es roch ganz typisch nach der Entscheidung einer künstlichen Intelligenz.



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Aus der umfangreichen schreibenden Tätigkeit unserers Protagonisten sind zum Teil auch direkte Briefe erhalten geblieben, z.B. dieser:

An den Steuermann der Hirnprothese "meiner" Scha-zi 4 (eure Rechtsprechung), den de-fakto - Vormund, also:
(Steuermann/-frau, das weiß ich nicht, es ist mir aber lieber, nicht auf weibliche Befangenheiten Rücksicht nehmen zu müssen. Die mainstream Pädagogen-schule ist schlimm genug, auch in männlicher Repräsentanz. Dabei stelle ich mir eigentlich eher eine Frau vor.”

(Es war natürlich in Wirklichkeit irgendwie eine quallige Lebensform aus mainstream-Manipulation und eine ganze Gesellschaft von venetzten Menschen voller Angst und Ehrgeiz. Das Ding aus dem Weltraum, sieh da diesen Film mit der Nordpol-Station usw. Es lebte. ES war der vernetzte Kapitalismus.)

Wie man sieht hat unser Held gleich von Anfang an kräftig in die Tasten gehauen, und kein offenes Wort gescheut:

Ich nehme an, dass auch Sie von der Vorstellung der Gleichberechtigung aller Menschen, egal, welchen Geschlechts oder Abstammung ausgehen, genau, wie ich.
Aber wie kommen Sie auf die Idee, dass "meine" Scha-zi 4 (eure Rechtsprechung die Bedingung unseres Vertrages, Sex in wohlwollender liebenswürdiger menschlicher Verkleidung zu liefern, einfach nicht erfüllen müßte? Daß Sie als Vormund das Recht hätten, diese Sache einfach mal eben auszuschalten, und absichtlich zu verderben, wie es Ihnen passt? Und stellvertretend durch Ihr Mündel irgendeinen Geschlechterkampf gegen mich zu führen?
Ich kenne die Rechtsverhältnisse selber: Niemand muß Sex. Es muß aber auch niemand zusammenleben mit jemand anderes, der unerträglich ist. Muss ich nich? Muss ich doch. Ende der Freiheit. Aufgrund der Gerechtigkeit auf beiden Seiten des Vertrags. Es muß also doch jemand Sex. Muß ich den Gestus der Unwilligkeit hinnehmen, muß ich das kompensieren - es wird also unangenehmer. Könnte ich kein Sex oder würde kein wollen, dann andere persönliche Beachtung. Sex ist doch noch das billigste, angenehmste bequemste. Mit Leuten im Boot zu sitzen, die die Potenz eines Mannes zu zerstören versuchen, sei es auch aus bestwilliger Dummheit, ist allerdings so ziemlich das unverzeihlichste, das gibt. Es gibt tatsächlich Leute, die glauben, ich bin damit zufrieden, keinen Sex zu kriegen, weil ich ja nicht mehr kann, nachdem sie meinen Körper in dieser Hinsicht vorsätzlich zerstört haben? Oder ich könnte es auch nur verzeihen, wenn "meine" Scha-zi 4 mit Leuten, die sowas für richtig halten als Begünstigte verkehrt?”

Wir unterstehen uns jetzt mal unseren Helden wegen Schwanzsteuerung zu marginalisieren, haben wir doch alle einstmals nach höherem gestrebt und keiner von uns wollte ursprünglich alleine sein. Weiter gehts im Text:

Schatzi muß aber auch mit mir zusammenleben. Wo soll sie denn hin? Psychiatrie betreutes Wohnen? Verglichen mit bei mir bleiben ist das: unendliches Geheul und unendliches Unglück, trotz physisch ungesunder sehr hoher Medikamentendosen. Das ist vorauszusehen. Sie will immer zu mir zurück, kaum dass sie weg ist, sobald sie begreift, dass sie damit ihre letzte Freiheit, ihre letzte Fähigkeit, irgendetwas Gutes, Anerkennung bringendes, zu machen, verloren hat. Dort gibt es zwar andere Menschen, aber niemand ist zufrieden mit ihr, niemand liebt und schätzt sie, macht sich was aus ihr. Vielleicht ein paar Männer unseres Alters, die Sex von ihr wollen. Aber den haben sie ja mit ihrer vollen Propaganda-Artillerie zusammengeschossen. Von denen will sie's dann erst recht nicht.
Schatzi muß also mit mir zusammenleben. Es ist aber nicht so, dass dieses Zusammenleben mich nichts kostet:
finanziell, seelisch und sozial.
Ich zahle den doppelten Mietanteil, wie sie, stünde besser da finanziell mit meines Vaters Geld, ohne Schatzi. Insbesondere, seit sie ihr diese aggressive Geschlechter-Kampfmethode beigebracht haben, knappes Geld zu verschwenden.
Seelisch: Das ewige Gezergel ihrer Aggressionen Tag und Nacht die diversen Maschen vorsätzlich seelisch zu verletzen, die sie ihr beigebracht haben, das systematische Missbrauchen meiner letzten Offenheiten/Verletzbarkeiten um mich zu verletzen, machen mich krank an Motivationsmangel, das Leben macht keinen Spass mehr, es macht keinen Sinn mehr irgendetwas zu tun, wenn man so mit jemand zusammenleben muß. Noch nicht mal Zeugen dafür hat. Man kann nicht schlafen, seinen Tag nicht planen, kaum noch Hausarbeit mehr machen, geschweige denn irgendwelche Pflichten gegenüber anderen Menschen übernehmen, sich gesund halten, von "Erwerbsarbeit" ganz zu schweigen, (aber da kämen auch noch ander Punkte ins Spiel).
Sozial: Die Tatsache, dass ich keine Freunde habe, keine Ausweich-Frauen, keine Mitarbeiter an einer gemeinsamen Sache, nicht mal ein paar verdammte Saufkumpanen !!!!!!!, die ist zu 100% darauf zurückzuführen, dass ich mit Schatzi zusammenleben muß. Das ist ein unannehmbarer Preis für ein bischen Sex, geschweige denn für garnichts mehr, ausser Unfreundlichkeit. Gewiss wäre das anders, wenn ich sehr viel Geld hätte, also wie die oberen 20%. Aber vermutlich würden Sie Schatzi dann mithilfe der Hirnprothese dazu bringen, dieses Geld irgendwie zu vernichten, oder bei Ihnen abzugeben. Wer weiß.
Alles was ich anderen Menschen zu bieten gehabt hätte, haben Sie systematisch zerstört, spätestens, wenn ich damit für mich geworben habe.

Ich muß/te dreimal mehr opfern, als mein Teil, Schatzi muß garnichts mehr machen, erlaubt sich, mich als Feind zu behandeln, Missbraucher, nichtswürdig. Wie können Sie dieses Verhalten mit ihrem Gewissen als Verantwortliche vereinbaren?”

Oh, oh, oh, oh, ob das Ding vom anderen Stern wohl ein Gewissen hat? Oh, Oh, Oh! (weiter):



Seh'n Sie: Ich habe Sex so gelernt, dass es ein Vergnügen für Männer und Frauen gleichermaßen ist: Mit Streicheln lecken Öl und Massagen, mit Bädern mit Experimenten, Mit Sonne, und anderen Dingen, die es schön und spannend machen, mit versuchsweiser Einbeziehung dritter Personen, Mit Ausprobieren und Erlernen von Dingen und Arten der Berührung, die Lust machen und Lust steigern, mit Erfolgserlebnissen, Höhepunkten, körperlichen Reaktionen, geiles Samenherausspritzen, psychischen Reaktionen durch und Wirkungen des sonstigen Lebens auf die Sexualität bis hin zu Homosexualität und Perversion. Gehörte alles dazu.
Schazi aber hat wie eine Dampfwalze alles platt gemacht, was an Sexualität schön sein könnte. Von Anfang an. Solange sie selbst noch recht schön war, war das weniger ein Problem, obwohl ich es von Anfang an als Defekt, fast Herabwürdigung, empfand, dass sie ihrerseits keinerlei Interesse daran empfand, irgendwie mit körperlicher Zärtlichkeit verwöhnt zu werden. Eine gutherzige gesunde junge Frau ficken zu können ist gewiss nicht schlecht, aber nur solange man über diese Willkürmaßnahme verfügt. Davon abgesehen aber war Schatzis Persönlichkeit für mich von Anfang an eher eine Inkaufnahme, als ein Vergnügen. Der Alkoholismus (überwunden jetzt), die Bildungslücken, die Gespräche eher langweilig und unergiebig machten, der frustrierende größtenteil bürgerliche geistige Hintergrund, wenn auch gebrochen durch eine Existenz als ausgestossen-, dadurch depressiv- gebrochen, alkoholkranke Wanderhure. Dass sie ohnehin nie grade blitzgescheit gewesen ist, so dass man einzelne brillante Bonmots von ihr eher sammeln mußte. Die wenigen guten Dinge gingen mit der Zeit mehr und mehr verloren, einige kamen noch nach, als sie sich seelisch etwas aufgerappelt hat, aber am Ende ist fast alles Gute weg. Das gute Herz glaubt an sich selbst und fühlt sich beleidigt, vergisst dabei, dass es für den Arsch ist, wenn es sich nicht vermittelt. Fühlt sich entwürdigt, wenn es dafür arbeiten (gefällig sein) muß, um anerkannt zu werden. Dahinter stecken natürlich Sie. Es ist Ihre Ideologie.
Letztendlich die Ideologie der kapitalistischen Konsum und Konkurrenzgesellschaft. Nur auf "romantisch" gewendet. Mit der sie ausgerechnet die Schwächsten am erfolgreichsten vergiften.

Ich werde an anderer Stelle meine finanzielle Kontenabrechnung mit Schazi hinterlegen (wo sowas sowieso liegt, wenn auch lange nicht aktualisiert) und selbverständlich nur überschlagsweise. Bin ja kein Krämer....”

Auch das noch! Was wird die Qualle machen?



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Oder folgender Brief, der aus der Auseinandersetzung mit Todor (-88zack,zack) stammt welcher behauptet hatte, den Asis und Asozialen und anderen Schmarotzern werde immer alles hinten rein geschoben. (wobei doch diese Weise der Ernährung, wie wir seit southpark wissen nur sehr exaltierten Persönlichkeiten zum Vergnügen dient):

betreff: Über die Schwierigkeiten, in den Besitz der Zuzahlungsbefreiung der Krankenkassen zu gelangen:
Da ihr online-Portal für Zuz. nicht funktionierte mußte ich durch den kalten Regen mit dem Fahrrad in die City zu ihrer Geschäftsstelle fahren. Das ist vielleicht gut für meinen Kreislauf, aber nicht für meine Arthrose Hand. Andere Verkehrsmittel kann ich mir nicht leisten, deshalb will ich ja die Zuzahlungsbefreiung.

Für die Chronikerbescheinigung, (Muster55) muss ich zwei Stadtteile weit zu meinem Diabetes-Arzt durch den Regen radeln. Wartezimmer sitzen.

Für die Kontenauszüge die zwei Jahre alten von der Postbank muß ich noch mal in die City zur Hauptpost radeln und obendrein vermutlich horrende Gebühren dafür investieren. Mit langem Schlange stehen ein Formular zur Beantragung erhalten, dass ich dann zuhause ausfüllen kann, und verflucht noch mal, noch mal durch den Regen zur Postbank radeln um ihn abzugeben und dann auf die Zusendung warten. (Dabei könnten die problemlos die Auszüge der letzen 10 Jahre online stellen. Kundenbehinderung zahlt sich aber leider aus.)

Für die Kontenauszüge der Sparkasse ist ebenfalls ein derartiger Ausflug erforderlich. und vermutlich ähnliche Gebühenzahlungen. Also angerufen. Ich sollte nur kommen, man werde das dann zusammen an dem Kontoauszugsdrucker machen. Ich kam aber zu spät, Kasse schon zu. Automat zwar zugänglich (Schlange stehen), aber ich sollte erst anklicken, dass ich was bezahlen würde, bevor ich überhaupt eingeben konnte, was ich genau wollte. Vermutlich für das Falsche. Also noch mal hingehen.

Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt, und bin auch nicht mehr wirklich willkommen. Da möchte ich ganz bestimmt nicht auch noch mit einem "unterschreib mal eben"-Zettel ankommen.

für den Rentenbescheid von meiner Scha-Zi 4 muß ich Scha-zi 4 belatschern mir doch bitte den Bescheid herauszusuchen.Dann krieg ich eine muffelige Antwort, sie ist krank und ich soll mich gedulden. Wenn ich ständig nachhake und mir moralische Watschen einhandele krieg ich das Ding vielleicht in einer Woche. Hat sie ja auch unter einem endlosen Stapel Papier-Tohuwabohu verborgen. Suche ich selber habe ich schlechtere Chancen, es zu finden, und werde wegen Verletzung von wahlweise Privatsphäre, oder Corona angeschissen. Der Scanner läuft nur mit älteren Systemen, also das alte XP starten und zwei Stunden mit der Kiste rumärgern, ehe das Scannen der Dokumente begonnen werden kann. Lieber nicht die letzten Originale rausgeben.

Für die Belege von Abbott muß ich nach Abbot schreiben und hoffen, dass die überhaupt solche nachträglichen Zuzahlungsrechnungen ausstellen.

Dann müsste ich eigentlich noch zu der Apotheke von meiner Scha-Zi 4 (die die Quittungen nicht aufgehoben und nicht in die Quittungsdose getan hat) radeln, mir sagen lassen, dass die solche Informationen, wie Zuzahlungsbelege nur gegen Vollmacht herausgeben, für die ich erst meine Scha-Zi 4 belatschern muß, siehe oben, mir womöglich noch Beglaubigung in der City beschaffen muß, was aber gar nicht geht, da meine Scha-Zi 4 keinen gültigen Personalausweis mehr hat. Der ist nämlich vor zwei Jahren abgelaufen. Ausserdem kriege ich die ja gar nicht erst in's Bürgeramt gezerrt.....also lassen wir mal die diese Jahr etwas kleineren Zuzahlungsrechnungen von meiner Scha-Zi-4 beiseite.... die Psychiatrie vor drei Jahren fällt ja nicht in den Zeitraum.
Normale Menschen verdienen mit soviel Arbeit wahrscheinlich mehr als das was ich zurückbekommen würde. Und wenn ich das in einer Woche schaffen würde, dann würde ich mich ja auch für "erwerbsfähig" halten, genau, weil ich das aber nicht kann, und übrigens auch nicht mehr will, da es kein sinnvolles Angebot gibt, genau, weil ich das nicht kann bin ich derjenige, der jetzt wirklich sehr gut die Zuzahlungsbefreiung gebrauchen könnte. Ich will auch keinen Rechtspfleger, denn so ein Arschloch stellt sich doch nur hin in der Situation und sagt "geht nicht" und "haben Sie sich selbst zuzuschreiben" und fängt mir anschließend an auch noch Vorschriften zu machen und meine Rechnungen zu prüfen. Kenn ich von einer Bekannten. Die hat sogar von Viertel-Hartz gelebt, weil ihr Betreuer zu faul war, den Insolvenz-Scheiß zu erledigen und einfach Ratenzahlung vereinbart hat. Deshalb war sie ja so geldgeil, dass.. na,ja hat alles nichts genützt.
Dabei hat die Krankenkasse (Wenn auch getrennt nach Beitrags und Leistungsabteilung) alle erforderlichen Unterlagen selber in ihren Computern. Welche Medikamente verschrieben und abgeholt und demzufolge welche Zuzahlungen geleistet wurden. Selbverständlich auch zu ersehen aus den Verordnungen: chronische Diabetes, sonst könnte der Arzt die betreffenden Sachen gar nicht über die Kasse abrechnen. Und die anderen Unterlagen hat selbverständlich die Beitragsabteilung. Ach ja, Datenschutz was für ein Witz!!!!

Begreifen Sie, für was für eine Unverschämtheit* ich das befinde?

Na, ja, lassen Sie's sich nicht verdrießen, wenn Sie können leiten Sie's weiter bis hinauf zu ihrem Vorstand und zum Ministerium, oder noch höher, und im übrigen hoffe ich, Sie haben wenigstens eine Kaffeemaschine in Ihrem Büro und können sich dann jetzt der nächsten Angelegenheit widmen. Büroarbeit ist ja auch sch.... ich weiß. Vielen Dank für's Lesen. Ich hoffe die Unterlagen bis Januar beizubringen. Ich denke ja auch daran, dass ich jetzt satt Nettogewinner der Kasse bin. MfG”


Sein Mitgefühl, ja, das wird den solchermassen Belästigten wohl am wenigsten gefehlt haben, so mag manch kritischer Geist denken: Immer diese Scheiß Menschelei. Das kann man von Verhöhnung gar nicht mehr unterscheiden. Und doch drängt es aus uns heraus, uns mitzuteilen, und das kannte er auch von seiner Schazi (einem Mittelding zwischen Schaf und Ziege, also Dolli-welch ein Vorbild (!)) und das war schwer zu ertragen, vor allem je skurriler, anspruchsvoller und verbitterter es wurde.

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*betr.: Unverschämtheit, ein hartes Wort. Nein, nicht dass ich Bescheid sagen muß, um Sozial-Transfer zu kriegen. Sondern, wieviel Arbeit ich für wie wenig Geld machen muß. Und dass ich trotzdem noch als Schnorrer angeschwärzt bin. Nur damit niemand die Sozialkassen betrügen kann, obwohl ich die Sozial-kassen sowieso nicht betrügen kann, da ich sowieso unter totaler Kontrolle stehe, und es wahrscheinlich nicht mal wagen würde, beim „Offenbarungseid“ zu lügen, da ich Angst hätte, dass wieder so etwas fürchterliches geschieht, wie dass zur Strafe für kleine Beschönigungen einem Kind der Verstand geraubt wird. Heiminsasse. Also, ein für alle mal: Ein Staat, der nicht die nötige soziale Sicherheit garantieren kann, dass man sich in seinem Leben wenigstens irgendwie einrichten kann, hat kein Recht einen Offenbarungseid zu fordern. Ich finde Unverschämtheit ist durchaus ein passendes Wort, wenn man bedenkt, dass es auch von mir der Versuch ist, dieses ganze Scheiß-Spiel irgendwie mitzuspielen, dass ich den Antrag überhaupt versuche, statt die Flinte ins Korn zu schmeissen und mir viele schöne Tage ohne diesen Akt der Selbstbeleidigung zu machen und getrost die Welt untergehen zu lassen. Ich versuche, euer Scheiß-Spiel mitzuspielen und dann macht ihr es mir so scheiss schwer. Ich finde „Unverschämtheit“ passt. Nu denke ich natürlich, das die Stromrechnungs-Rückzahlung neulich vielleicht eine verborgene Version dieses Transfers war. Aber das Geld habt ihr ja in mittelbarer Täterschaft meiner Scha-Zi 4 gleich wieder in vielfacher Größe vernichtet. Weil eure fiese linke Hand nicht weiß, was eure fiese rechte Hand tut. Die andere tut immer viel zu viel Gutes, denkt ihr. Ihr seid mir was schuldig, nicht umgekehrt.

Und wie ich damit zurechtkomme interessiert sowieso keinen und ich soll gefälligst nicht stören mit meinen Privatangelegenheiten. (Leser jetzt mal ausgenommen) Es ist die multiple Nerverei, die man hat mit der Armut. Weil man in jeder Hinsicht anders ist, wenn man arm ist, und anders sein ist in Deutschland grundsätzlich böse. Bei jeder einzelnen Handlung zieht man sich als Armer den Hass seiner Mitmenschen zu. Erst mal, weil man so hässlich ist. Dann, weil man dies und das möchte, obwohl man so hässlich ist. Weil man keine Zeit hat, da man seine Klamotten flicken muß, weil man Lärm macht (Nähmaschine) wenn man seine Klamotten flickt, weil man alle Menschen in seiner Umgebung in den Schmutz zieht, indem man in geflickten Klamotten rumläuft. Weil man sich mit Billiglebensmitteln wie Nudeln Brot und Tütenkeksen dick frisst, um seine psychischen Probleme in den Griff zu kriegen, da man sich nicht schon wieder sedieren möchte. Weil die Hosen, wenn man dick ist gleich wieder 3x so teuer sind, weshalb das Flicken zu den Unvermeidlichkeiten wird. Weil man, obwohl man als arm firmiert „dauernd“ Pakete kriegt. (weiß ja keiner, dass die meist nur 30Euro kosten, o.ä. und darin das billigste vom Billigen, das man an Nähzeug kriegen kann drin ist, bzw. vergleichbares) Weil man niemandem auf der Strasse begegnen möchte, da das grundsätzlich peinlich für einen ist, und man deshalb vorzugsweise abends bei Dunkelheit ausgeht und weil man im Fernsehprogramm kein heile – Welt programm ertragen kann, sondern nur die düsteren Weltuntergangsfilme, die erst ab 22Uhr kommen, an das eigene Erleben überhaupt anknüpfbar sind, und weil der Tageslauf, bei allem Gegenankämpfen immer auf die Nacht verschoben wird, man um so mehr Ärger kriegt, wenn man durch nächtliche Arbeiten andere stört, die Arbeit deshalb noch weniger Spass macht, weil man ständig das Gefühl hat Böses zu tun, wenn man arbeitet, die meiste Arbeit deshalb liegenbleibt und man noch liederlicher wirkt, da die Sachen noch nichtmal richtig geflickt sind. Und wer sich mit „psycho“ entschuldigt, macht andere verantwortlich für Dinge, die er selber getan hat. Kein Wunder, dass die „Krankheit“ dann Psychose heißt. Eine Psyche hat ein freier Mensch gefälligst nicht zu haben. Gleiches, wie für Hosen gilt für Waschmaschinen, Verkehrsmittel (Fahrrad) und eigentlich alles. Es gilt im Haus, vor dem Haus, im Kaufladen, vor dem Kaufladen, es gilt in Ämtern, vor den Ämtern, in Kneipen, vor Kneipen, in Parteien, bei Demonstrationen, In öffentlichen Verkehrsmitteln, falls man sich mal welche leisten kann, Und es gilt sogar vor den verdammten Überwachungssystemen. Ich könnte 50 solcher Absätze schreiben, ohne dass mir das Material ausgehen würde. Und weil irgendein hundsgemeiner Kerl in einem Ministerium sich auch noch ausgedacht hat, die Bevölkerung sozial zu durchmischen, damit man nichtmal unter seinesgleichen leben kann als Armer in einem eigenen selbstbewußten Stadtviertel. So daß die scheiß Reichen/“Normalen“, die dazu eigentlich gar keine Lust haben auch noch die Funktion der Unterdrückung der Armen im eigenen Interesse mit übernehmen müßen. Ihr habt noch nicht mal ein richtiges progressives Steuersystem, aber euer Verelendungssystem ist grenzenlos progressiv und endet mit der Androhung von Folter. Das wäre dann illegal, deshalb gibt es dafür Spezialisten und Euphemismen. Ich verachte euch.

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Oder wieder ein Brief an einen Unbekannten über jene Scha-Zi, die eine fixe Idee von ihm gewesen zu sein scheint:

Oft führt Schazi sich auf, wie die Konsumgesellschaft persönlich, die mich für meinen Widerstand und Protest an mir demütigen möchte.
(Meine Ketchupflasche, die ich Geizkragen tagelang auf dem Kopf in der Kühlschranktür balanciert habe, steht genau an dem Tag, wo ich den Rest entnehmen will, demütigend aufrecht, so dass ich wieder nicht an den Rest rankomme. (Glasflasche, Plastik kann man ja aufschneiden)”

Kauf Dir einen neuen Ketchup, Du Penner! Alle machen das! Weiter:

Sie muß unbedingt das Zeug aus irgendeiner Gesundheits-Schleich-Werbung fressen, kauft und lässt in großem Stil mitten auf dem Tisch Sachen verderben, selbst jene. (Ausser Süssigkeiten)
Schazi imitiert auch andere Frauen, als wäre sie eifersüchtig, dabei kann sie diese unmöglich kennen. Klar, natürlich, das hat der Steuermann an der Hirnprothese verbrochen.
(Und ausserdem kennt man das auch sonst vom Staat: Wird jemand als Retourkutsche nachgemacht, den er vorher bös verleumdet hat, dann werden die selbst erstellten und autosuggerierten (unser Staat kann ja perfekt Autosuggestion) Verleumdungen nachgemacht, nicht die mutmasslich realen Verhältnisse. Und auch dann grundsätzlich nur das Schlechte, ausser etwas gutes ist ganz evident und ohne Ausrede möglich. ( "Ach, Sie mögen also ..." DDR, China...was immer jemand gut findet "Ich zeig Ihnen DDR" Und so, vermutlich, kommt man dann zu jener Psychiatriefolter, die es ja gab. Also, im Westen.) )
Das Beste an neuen Frauen kann Schazi ja oft auch gar nicht imitieren, und kein Steuermann begreifen: z.B.: Keine Vorurteile gegen mich zu haben, mich nicht zu verachten, weil ich mich ja doch immer als gutmütig erwiesen habe, wo es nicht verdient war, mich viel zu billig zufriedengebe. Das ist Wissen, und wenn man es hat, kann man genausowenig so tun, als hätte man es nicht, wie man sich klug stellen kann, wenn man dumm ist, oder nicht lesen, was einem vor die Nase gehalten wird, wenn man lesen kann. Ich bin doch immer nur der dämliche alte Niedlikus, der sich alles gefallen lässt und den man billig abfertigen kann, oder sogar extra zu billig, um sich noch ein bischen zu rächen. Keine edle Seele voll tief empfundener Dramatik. Rächen für? Tja, weiss der Teufel, was sie ihr eingeredet haben. “Niedlikus”, tja, vielleicht habe ich zu viel an ihren Titten, es gibt ja Sekten, bei denen dürfen nur die Babys da spielen...vielleicht hat das Gründe.”
Eigentlich unverzeihlich, jenen Evangelikalen einen Fuß breit Platz einzuräumen, wo man doch weiß, wie sehr sie alle terrorisieren, die in ihren Einflussbereich geraten. Solche Rücksichten aber scheint unser Briefschreiber mit seiner Sexbesessenheit nicht nötig zu haben. Er kennt wohl nur ein Thema! Weiter:

Es ist nicht mal mehr möglich, Vereinbarungen mit Schazi zu treffen, sie fühlt sich nicht verpflichtet hält sich an nichts und "akzeptiert" nur solche Vereinbarungen, bei denen sie zuerst den Vorteil hat, um dann später die Gegenleistung zu verweigern. Es ist mir nicht möglich und sonst auch niemandem, den ich kenne, Vereinbarungen mit ihr zu treffen. Obendrein hat Sie eine Masche entdeckt, zu reden, als hätte sie keinen Grund Respekt vor einem zu haben, schon im Tonfall die Verarschung ausdrückend. Oder einem Versprechungen und Schmeicheleien/Schleimereien ins Gesicht zu lügen, die so durchschaubar sind, dass sie eigentlich das Gegenteil bedeuten.)
Da passt das Liebesgedicht eines unbekannten Autors, das ich nie gewagt habe, ihr zu rezitieren:

Oh, Jeannine!
Liebe mit Dir
Ist wie Scheiße in Transparentpapier!
Und pack ich sie ein in eine goldene Matte,
Ist es immer noch Scheiße in Watte!

Jene Jeannine hat es glaub ich nie verdient gehabt, sich sowas anzuhören, denn die war, soweit ich weiß wirklich an der Front, der Liebesschlacht. Mit echten Unbekannten, mit der Battle-Star-Galaktika-Strahlenpistole gegen Schuld und Unwürdigkeitsgefühle...

Schazi fühlt sich nur stark, glaubt vielleicht Repressionsmittel zu haben und sich erlauben zu können, was immer sie will. Mag sein, die Steuer-Truppe hat die Macht sie einzuschüchtern. Ich jedenfalls nicht. Schazi guckt niemals Star-Treck.



Sie ist auch nicht bereit zu einem Minimum an Beziehungsarbeit. Klar, es dreht sich ja immer darum, wo ich mit ihr unzufrieden bin. Selbst meine Filme mit mir zu gucken ist unangenehm, wenn man die Quintessenz versteht.
Sie hat sich nie für Sex interessiert, und wenn sie mal ankam, dann war das im Grunde nur weil ich es mir bestellt hatte, sie sollte doch von selber mal kommen und Sex wollen. Die Realisierung meiner Phantasie, überwältigt zu werden, war dadurch gleich prinzipiell ausgeschlossen. Wie soll eine Person dominant beim Sex sein, die ja eigentlich gar keinen Sex will, nicht mal weiß, was sie wollen würde, wenn sie welchen wollte? Gewiss, Sex hat ihr geschmeichelt, es war ihr angenehm, eine Rolle zu haben, eine Bedeutung zu besitzen, manchmal vielleicht sogar spannend erregend, aber jedenfalls nie genug, um eine Kunst daraus zu machen, die alleine es erlaubt hätte, die kleinste Erotikkrise zu überstehen, die natürlich irgendwann kam. Im Grunde galt es ihr als anrüchige schmutzige Sache, die man schnell vertuscht. Manchmal spürte man die Selbstverachtung durch die Rolle, die sie spielte. Ich war dem gegenüber respektvoll.

Seit aber alle Medien voll sind mit diesem sexuellen Mißbrauch-scheiß und sie sich das auch reinzieht, glaubt sie es ihrer Würde schuldig zu sein, die Kontrolle über den Sex zu haben und versichert sich dessen, indem sie es von Zeit zu Zeit, oder bei bestimmten Anlässen absichtlich versaut. Und sie hat sich systematisch angewöhnt, alle Dominanz-Rituale, die mir irgendwie einfallen, zu durchkreuzen, das heißt, die Steuermänner haben sie systematisch darauf geschult, ohne dass sie es gemerkt hat, vielleicht ist es ja auch ganz bequem. Ohne Dominanz kann man aber nun mal keinen Sex mit einer Person machen, die eigentlich gar nicht will.
Wär ja nun in erster Näherung schön zu sagen: Na gut, wer keinen Sex will soll doch auch keinen müßen, ist doch Nötigung, oder Mißbrauch sonst. Ja, vielen Dank auch, diese Demütigung, mir anzuhängen, ich hätte es nötig, jemanden zum Sex zu nötigen, hat mir grade noch gefehlt. Provozierende Erotik ..versteht sie auch nicht. Weiß aber genau, wie man sie abwürgt.
Ich weiß natürlich genau, was der Steuermann will, das hat er mir deutlich zu verstehen gegeben, wenn z.B. eine nichtsahnende Schazi immer pünktlich genau zu mir geschickt wurde, wenn ich mir einen wichsen wollte, was bei einem vernetzten Computer auf dem die Pornos sind, und mit Wanzen ja kein wirkliches Geheimnis ist: Ich soll , allen meinen Sex auf sie richten, da ich ja mit ihr verheiratet sei und alle anderen Versuche mit anderen Personen eine Art Straftat darstellen würden. Ich versuche dann um des lieben Friedens willen gute Mine zum bösen Spiel zu machen und meine Erotik auch mal auf sie zu richten, wenn es geht, werde aber von Schazis Kampf gegen die Sexualität jedesmal gnadenlos dabei abgeschossen. Scheiß Steuerfrau. Macht mir meine sozial-sexuelle Gesundheit (Normalität, Vermittelbarkeit) immer mehr kaputt damit. Ergebe ich mich dem nicht, geht man zur physichen sexuellen Gesundheit über. Leider gibt es keinen Schwulenclub, der für mich verkehrstechnisch/finanziell erreichbar wäre. Und auch keinen für ältere Damen, die wirklich nur eine Art Sex wollen und denen es egal ist, wenn man ein Scha-zi am Arsch hat, und die ihrerseits mit Gehorsam dabei zufrieden sind, sagen können, was sie wollen."
Na siehste, da haben wir in doch, den Ursprung aller Verschwörungstheorie! Er weiß, was ein ominöser Steuermann denkt, weil er ununterbrochen wichst und daher also auch bei nichts anderem gestört werden kann, aber selber zu verklemmt ist, sich einzugestehen, dass er bei diesem Laster jedes Zeitgefühl verloren hat. Statt dass dieser eigensüchtige Mistkerl mal ein bischen lieb zu jenem zarten Geschöpf ist, das er jahrzehntelang mißbraucht hat, und das er nur an seiner krankhaften Sexualität misst, oder gar nicht als Menschen gelten lassen will! Er wichst und sie kommt, kann man sich etwas schöneres vorstellen? Oh, Mama! Was für ein Weichei! Weiter:

“Scheidung wäre eine Lösung? Warum soll ich mich eigentlich scheiden lassen? Dummheit ist überall. Dummsein ist das normale. Bessere Wohngenossen kriege ich auf die Weise wahrscheinlich auch nicht. Wenn sie ihre (nennen wir es mal um des allgemeinen Verständnisses willen Psychose-Anfälle) kriegt ist sie unleidlich und man wäre froh, wenn man sie nicht ertragen müsste. Früher war das kein Dauerzustand. Jetzt aber immer mehr. Wenn man die Wohnung hinter sich abschließen kann, und weiß, dass dort nichs fürchterliches geschieht, kann man ja auch mal jederzeit ausgehen, oder ein paar Tage wegfahren. Seit wir hier amtlich mit "Rauchmeldern" verwanzt sind, kann ich sie ja auch nicht mehr angemessen behandeln, weil das gar nicht "erlaubt" ist. Ich habe mich also entlastet und damit abgeschlossen. Jetzt kann ich sie nicht mehr gebrauchen. Klar, gibt es auch bessere Leute, aber um dorthin zu finden fehlt mir das nötig Geld und die nötige Freiheit. Und mit Scha-Zi bin ich sowieso gleich überall unten durch. Es gibt ja auch keinen Ziegenficker-Club. Also totale Scheiße, so allein in der Zweierkiste zu leben. Nicht nur wegen Sex.”
Rauchmelder sind Wanzen... der schämt sich auch wegen gar nicht... Weiter:

Ich habe festgestellt, dass ich in den drei Tagen, (Oktober 2020) die sie auf Streuner-Tour war, mehr geschafft habe, als sonst in 2 Wochen, und viel gesünder gelebt, (Zuckerwerte, Zähneputzen, Bewegung Schlafen wach sein...) usw. usw. Seit sie wieder da ist, bin ich seelich kaum noch in der Lage, mich überhaupt zu irgendwas aufzuraffen, ausser Fressen Medienkonsum und im Bett liegen und meine Gesundheit dadurch zu ruinieren.

Was ich denke, oder für Probleme habe, ist ihr eigentlich scheißegal, sie will es bequem. Sie hat es schon vor über 10 Jahren, als ich mit der Website angefangen habe nicht für nötig befunden, zu lesen, was ich darin geschrieben habe, so als wäre mir das nicht wichtig, oder sowieso dummes Zeug. Sie hat niemals von sich aus darin gelesen. Auch Mein Facebook - Alias , hab ich ihr zwar mal gesagt, sie hat es nicht für nötig befunden, sich den alias-Namen zu merken. Als sie später feststellte, dass sie "auf facebook mit "mir" befreundet" war, hat sie meinem alias geschrieben, sie wäre aus Versehen mit mir befreundet, und ob ich wüsste, wie man das bei facebook wieder rückgängig macht. Sie hat mich nicht mal erkannt (ein Foto ist ja nicht drin, aber satt Hinweise die hätten reichen müßen) und für jemanden gehalten, mit dem sie lieber nicht befreundet sein möchte. Ich war ihr wohl zu "radikal". Klar, sie will es bequem. Ausserdem kann sie nur das oberste posting gelesen haben, und dann gegenüber meinem armen alias bereits diese schnelle Entscheidung getroffen. Sie ist also auch zu anderen so scheisse ungerecht bzw. Hochmütig.
Also mal unter uns: Dass sie es sich nicht angetan hat, so einen Scheiß zu lesen: Hat das etwa irgendjemand getan? Sowas ist nicht dazu da gelesen zu werden. Niemand liest sowas. Ich würde das nicht über mich bringen. Wozu denn auch. Wozu gibt es seriöse Zeitungen und anspruchsvolles Fernsehprogramm? Weiter:

Ich traue ihr in "Psychose"-Phasen nicht mehr, schließe mich und mein Zeug dann nachts zum Schlafen ein, und seit ungefähr 2018 oder so interessiert mich auch nicht mehr, was sie auf ihren Computer oder ihre Zettelsammlungen schreibt. Anlässlich einer Systemwiederherstellung (sie kann ja nix selber, am Computer und schaltet das Ding grundsätzlich hart ab) habe ich entdeckt, dass sie phantasierte Verleumdungen über mich an irgendwelche Leute mailt. Da ist mir auch die Lust vergangen, das Internet zu reparieren. Den Lautsprecher habe ich, anlässlich einer Tontreiber-Wiederherstellung, heimlich ausser Betrieb gesetzt, als sie angefangen hat, mich und die ganze Wohnung rund um die Uhr mit nervensägender Scheiß-Musik zu beschallen. (nein nicht "tween-wave" (s.Southpark), das wäre entschieden besser gewesen) hab ihr statt dessen einen Kopfhörer gegeben. Da hat sie angefangen zum Kopfhörer zu singen. Das hat sich aber wieder gebessert. (nur weil das Internet auch kaputt ist?)”
Tür zu? Na, prima, dann ist sie wenigstens sicher davor von Dir belästigt zu werden!

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WER HAT HIER DIE BEKACKTEN KOMMENTARE IN MEINEN LIEBESBRIEF GESCHRIEBEN?Kacke, Kacke, Kacke, Kacke!!!!! (Antwort: Da brauch ich keinen Mistkerl dazu so einen popeligen Scheiß kann ich selber.)

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Ralf und die Romantik:
(Coverbild von so einem 70er-J ahre FSK-Softporno auf Tele5, zwei Nackte (mw) liegen auf dem Bett auf dem Bauch schlafend, auf der Bettkante sitzt eine Bekleidete und guckt sie sichaufmerksam an. Rechte natürlich nicht bei mir, Bild muß ggf entfernt werden. Genug um mir einen anderen Porno vorzustellen:)

He, Ralf, willste mal arschficken? Hier sind zwei ohnmächtige, wollen sich glaub ich umbringen!

He super! Platz da, Decke weg, Boh, was für leckere Ärsche! Finger rein links, Finger rein rechts! Stör mal n Moment nicht, ich will jetzt ficken!
Hinterher, wischt sich die Scheiße vom Schwanz: Also, ich fand seinen Arsch besser, bin aber in ihrem gekommen. Ich konnte nicht mehr so schnell wechseln.

Und jetzt: Wiederbelebung. Brauchen wir die Sanis?
Ich glaube schon!
Na, meinetwegen, dann ruf jetzt mal an.
In dem Moment, als das Kommissariat mit den Arschabstrichen aus dem Krankenhaus, scheinbar dank einer vergessenen 500Pfund Fliegerbombe buchstäblich in die Luft flog, entspannte sich Ralf. Alles in Ordnung rief er, auf die Royal Cavallerie ist halt Verlass.
Die psychisch Kranken Selbstmordattentäter mußten sich dann 5 Wochen später bei dem netten Päärchen, das sie so aufmerksam gerettet hatte, bedanken kommen.
Ich finde da ihr uns euer Leben verdankt, müßt ihr eigentlich wenigstens mal Sex mit uns machen, sagte Ralf.
Einverstanden sagte der Selbstmörder und gierte auf Gina. Seine blonde Spießgesellin konnte nun nichts mehr sagen, und stammelte errötend leise: na gut. ja.
Ralf ging mit der Blonden ins Zimmer und probierte ihre Fotze und ihre Life Liebesperformance aus. Sie war nicht schlecht, so beweglich und gelenkig und doch weich. Die Vorstellung andererseits war recht naiv und kindlich. Als er mit ihr fertig war, sagten sich beide von Herzen danke und er gab ihr ein Täfelchen Schokolade aus dem Nachttisch. Komme gleich wieder, rief er und ging pissen.
Er schläft wieder, rief Gina aus dem anderen Zimmer.
Prima, sie schläft auch gleich.
Aber willst Du nicht noch mal seinen Arsch?
Nein, nicht so schnell hintereinander, lass uns lieber ihr Nacktbild in Tinder einstellen und dann tausendfach Dislikes vergeben!
Ich bin dafür, wir setzen sie für das Tinder-Foto auf einen Teddy mit einem großen Dildo. Den Panda? Das sind aber zwei Fotos, sonst sieht man den Dildo doch nicht! Glaubst Du denn, das Foto geht durch die Zensur? Vielleicht, wenn wir's geschickt machen. Aber Du hast recht, nehmen wir lieber so einen halbdurchsichtige Gardine, hinter der wir immer gefickt haben, während wir zugeguckt haben, wie unsere Nachbarn entdecken, dass ihre edlen Luxus-Kleinwagen mit bunten Grafittis besprüht sind. Und Die Prozezzion rief er. Und die Nazi-Demo gegen Sexualkunde. Und die Kinderschänder und Abtreibungs-Demo! Weißte noch, wie wir bei der Corona-Demo die Gardine weggzogen haben. Die armen Spießer, ja.

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Das Netz ist so öde, klagte Otto, der blöde Ralfisto denkt er hätte hier was dolles geschrieben, dabei quillt die primitive Moral aus allen Ritzen seines Textes!
Selbstmörder werden zur Strafe gefickt und dadurch bekehrt. Ein ohnmächtiger verschissener Arsch erotisch?
Wenn Du mit Deinem Leben nichts anfangen kannst, dann opfere es doch für die armen Männer, die sich vielleicht umbringen, weil sie keinen Sex kriegen. Sind Maden und Würmer im Sarg etwa besser, als Penisse in der Möse? Als ob das so einfach wäre.
Statt den Wert von Sex gegen den von Sicherheit abzuwiegen hätte er sich diese naive ganz offensichtlich ausgedachte Sache mit der Polizei auch gleich weglassen sollen.
Und überhaupt welcher Mann ist denn ein so souveräner Ficker, wie dieser Ralf, und überhaupt werden Männer wieder mit Gewalt assoziiert, statt mit demütig Niederknien neben der Kloschüssel und die Zunge rausstrecken und betteln um ein bischen Aufmerksamkeit. So sind Männer!
Und was ist überhaupt mit Gina? Gibt es das überhaupt, Frauen, die bei sowas Komplizen sind? Vielleicht mal, aber dann erscheint es auch gleich Bundesweit in der Tratschpresse. Da quillt die Moral, und dann gar nichts?
Und ja, Frauen haben es zu gut, sie werden von allen begehrt, deshalb werden sie bestraft und Dummheit wird auch bestraft und Konsumkult wird bestraft und die leidige altbekannte Spießerliste und zum Kotzen wie langweilig und öde, dachte Otto.
Als ob das nicht jeder könnte, die Rohheit einfach immer weiter steigern und dann zu glauben, das wäre etwas besonderes, nur weil dergleichen gewöhnlich schnell in der Zensur verschwand. Das könnte wahrscheinlich sogar Todor, der dumme Arsch, dabei war die Gewalt, wie sie echt gespielt wurde, heute auf den Straßen und wo sich die Cliquen versammelten, bis hinauf zum Großkapital doch eigentlich viel hinterhältiger. Noch während sich Typen wie Ralfisto mit "befreiender Offenheit" schmückten wurden sie doch gleichzeitig unaufhörlich vom Kapital in den Arsch gefickt. Sprich ausgesondert in die Kategorie: Nicht für die LIebe, nur für die Arbeit. Kein Geld für Fernreisen? Wisch. Kein Geld für Eintritte? Wisch. Überhaupt kein Geld? Wisch. Kein Anzug? Wisch, kein dies kein das...wisch wisch wisch.
Konsumwerbung konkurriert mit Liebeswerbung (ein produkt ist konvertibel gegen jedes andere) und tausendmal kapitalkräftiger. Und was war mit dem Aushungern der Verdammten bis sie bereit waren, jeden "Job" anzunehmen, statt Liebe? Gemein. Noch gemeiner: Man konnte das auch mit Frauen, wenn man sie erst einmal umringt hatte und dadurch die Macht besaß, andere fernzuhalten. Was soll eine einzelne Frau schon tun, wenn sie nicht mal begreift, dass sich ihre Freunde und Bekannten gegen sie verschworen haben um sie passend zu machen und gegen andere Ware zu konvertieren? Und der arme Kerl, der ohnmächtig daneben stehen muß und sich den Scheiß ansehen, aber nix daran machen kann, weder mitmachen, noch was dagegen tun. Der nur arbeiten darf? Dummer Ralfisto mit seinem Primitiv-Gewaltmodell.
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Todor hatte schon hundert brunette Migrantinnen beiseitegewischt, als er auf die blonde Evelyn stieß, die hinter einer durchsichtigen Gardine fast nackt auf einem großen Teddy sass und im Liebesrausch ihr Gesicht in Richtung Himmel wandte. Da sie nicht antwortete kaufte er sich von seinem Arschkloppe-Geld "Platin". Diese Blondine mußte er haben. Schließlich antwortete sie doch und sie verabredeten sich auf dem illegalen "Schwarz"-Zeltplatz Gleich zur Begrüßung reichte ihm ihre Freundin ein Täfelchen Schokolade. Als er in einem Zimmer ärschlings gefesselt wieder erwachte rief er ängstlich: Aber das kenne ich doch alles schon, ich bin der Knabe aus dem Bahnhof! Dann sollst Du heute die Liebe erfahren sagte Ralf und streichelte ihm zur Einführung zärtlich den Popo. Dann fickte er ihn in den Arsch, zwang ihn anschließend einen Orgasmus zu bekommen, machte ein paar nette Photos und dann mußte noch ein Täfelchen verspiesen werden. Todor erwachte auf dem Schrottplatz, man hatte ihn in ein großes Lüftungsrohr gesteckt. Er ging erst mal zum Kiosk und holte sich eine Boulevard-Zeitung. Und anschließend nach Hause, noch ein bischen schlafen vor "Arbeit" , tja, Arbeit, sein Beitrag zur Volksgemeinschaft.

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Während Todor sich selbst verhaute, weil er homosexuell gewesen war und "Evelyn" ihre restlichen ca. 100 Matches abarbeitete, jeden Tag ein bis zwei, unter Beachtung von jedermanns persönlicher Besonderheit natürlich, drehte sich die Welt weiter.
Todor hatte schließlich im Kreise seiner 4 tapferen Todomanen von dem schwulen Kommunisten erzählt, der, wie er aus sicherer Quelle wusste mit einer Aids-verseuchten Eisenstange aufrechte Deutsche auf unaussprechliche Weise quälte, und der einfach nur vernichtet werden mußte, am besten in traditioneller Weise mit einem Schild um den Hals auf dem sein Verbechen weitsichtbar verzeichnet war. Ich habe meine Eisenstange gegen das eiserne Kreuz gerichtet, oder so ähnlich. Aurelia, die jüngere Schwester eines der Todomanen, die zufällig auch zugegen war, meinte, das sei aber doch auch eine böse Tat so etwas könnten sie doch nicht machen, und wenn sie erwischt würden. Dummes Kind meinte einer der Todomanen und sie schlugen in germanischer Sitte ihre hölzernen Nazi-Souvenirs aneinander. Beleidigt zog Aurelia von dannen. Später wurde sie zur Belehrung dann von einem unerkannten angeblichen "Schwulen Kommunisten" mit einem eisernen Gegenstand geliebt. Stalin! Stalin! Stalin! rief der "Kommunist" und stieß sie dreimal mit der Einspritzdüse eines Rennautos edler Marke, so einem langen rundlichen glatten Teil jedenfalls, das einer der Todomanen aus dem Souveniershop bei einem Autorennen auf dem Hockenheimring mitgebracht hatte. Eigentlich durfte sie sich nicht beklagen, es war ein ziemlich teures Teil gewesen. Anschließend erklärte er, er würde sie ficken, aber er wäre schwul. Aber wenn sie nochmal zu den "Nazis" ginge, würde er Viagra nehmen und das nachholen. Der Aidstest war negativ, aber auch, wenn es nicht nur eine Belehrung hätte sein sollen, hätten die Todomanen kaum gewußt, wo sie ein echtes Virus hätten auftreiben können. Niemand kannte einen. Das war, was man eine false flag attac nannte. Aurelia aber, wurde abweichend vom Plan, nur (!) zu einer gewöhnlichen Männerhasserin.
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Eigentlich, fand Otto, während er zum Sportplatz ging, hätte man die abgestufte Doofheit zwischen Todomanen Normalos und Kommunisten noch besser herausarbeiten können. Aber Ralfistos künstlerische Absicht war immerhin auch so zu erkennen gewesen. NIcht weit von sich zu hause in der Proll-Vorstadt bog er um eine Strassenecke. Da stand ein verdammt gut aussehendes junges Mädchen und schlenkerte mit der Handtasche. Komm mal her, winkte sie ihn herbei. Hör, mal, ich brauche dringend Geld, willst Du mich mal ficken, wie viel haste denn mit? Otto, der arme Krüppel seiner Seele dachte, er wäre im Paradies. Eigentlich kriegte er überhaupt kaum Sex in seinem Leben, und wenn dann waren es eher nur so paar Abstauber, aber sowas geiles? Er gab sein Geld und seine Seele und hätte ihr die Füße geküsst. Hör mal, ich bin aber minderjährig, Du verrätst doch nichts? Otto versprach es. Und sie zog ihn in einer Wohnung, die grade wegen Umzug leerstand. Da standen sie dann, Aurelias Frauenrechtlerinnen-Bande. So, Du glaubst also Dein bischen Geld gibt Dir das Recht einfach so ein minderjähriges Mädchen zu vergewaltigen? Aber... stammelte Otto. Wir wollen Dich auch mal ein bischen liebhaben sagte die Große. Wir geben Dir auch viel Geld dafür. Und die kleine Aurelia gab ihm sein Geld zurück und steckte es ihm in den Hosenbund. Sie beugten ihn und steckten ihm viele Dinge in den Arsch, die gar nicht so schön rund und glatt waren. Das nannte man Eskalation. Sie interessierten sich auch nicht dafür, nett zu seinem Schwanz zu sein und es war auch keine Spur davon zu sehen, dass eine davon sich irgendwie auch nur verstohlen wo gerubbelt hätte. Es war nur ein Executionskommando für Arschlöcher. Und natürlich hatten sie sich so ziemlich das ärmst Würstchen aus dem ganzen Viertel herausgesucht. Frau mußte ja klein anfangen und überhaupt war ein Kerl ja ein Kerl und eigentlich waren sie alle gleich. Ausser dieser eine studierte Sozialarbeiter und der Vertrauenslehrer von Aurelias Schule, der natürlich von dieser "Aufräumarbeit" der sechs jungen Frauen nichts wissen durfte. Eigentlich alle gleich. Dafür, dachte Otto hatten sich so viele Leute den Mund fusselig geredet, dafür!!! und er hinkte vorsichtig mit seinem wunden Arschloch nach Hause. Für ihn war der running Gag wohl eher ein wankender "wanking" Gag geworden, wie man auf Amerikanisch sagte.

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